Wir haben einen Kompost

Auch wenn wir mit den wichtigsten Dingen in unserem neuen Haus bereits fertig sind, gibt es doch immer wieder kleine Neuerungen, an denen wir uns erfreuen. Unsere neuste Errungenschaft ist ein Kompost.

Lange haben wir überlegt ob wir einen Kompost wollen / brauchen, wo wir ihn platzieren, welche Art von Kompost es werden soll und wann wir diese Anschaffung tätigen.

Nun haben wir uns für einen Komposter aus Drahtgittergestell mit Boden und Deckel entschieden und sind super happy.

Demnächst wird es im Bauherren-Lexikon eine detailliertere Ausführung unserer Überlegungen geben , inkl. Pro und Kontra-Liste.

Hier ist er unser Kompost, platziert neben der Garagentür und neben der künftigen Kinderspielecke:

Sollen wir ein Haus kaufen oder ein Haus bauen?

 

Update am 4.2.2019

Inzwischen sind fast zwei Jahre vergangen, seit wir begonnen haben unseren Hausbau zu planen. Zwei Jahre in denen wir unser Haus geplant, gebaut und schließlich auch bezogen haben. Inzwischen wohnen wir nämlich bereits seit über drei Monaten in unserem Traumhaus. Wir sind super glücklich darüber und genießen es jeden Tag. Ja, es ist wirklich so, es vergeht eigentlich kein Tag an dem nicht mindestens einer von uns sagt, wie schön es hier ist oder wie froh man über bestimmte Annehmlichkeiten ist.

Auch wir haben uns vor unserer konkreten Hausplanung die Entscheidung nicht leicht gemacht, ob wir eine Bestandsimmobilie kaufen und umbauen sollen oder ob wir lieber von Grund auf selber planen und ein neues Haus bauen möchten. Alles hat Vor- und Nachteile, im Nachhinein sind wir jedoch sehr froh ein neues Haus geplant und gebaut zu haben. Wir merken schon sehr, dass unser Haus exakt auf unsere Bedürfnisse und Vorlieben abgestimmt ist.

Was wir an unserer Hausplanung am meisten genießen:

  • unsere Kochinsel und unsere direkt an die Küche anschließende Speisekammer mit Kühlschränken und Vorratsregalen. Direkt daneben geht es auch in den ebenfalls offenen Abstellraum, in dem ebenso Vorräte, aber auch Küchengeräte, Tupperschüsseln, Backutensilien etc. lagern.
  • Unser Badezimmer mit T-Wand, hinter der die Walk-In Dusche und die Toilette versteckt sind.
  • Der direkte Zugang von der Garage ins Haus.
  • Der Ausblick von unserer Kochinsel-Bartheke über die Stadt

bar, kochinsel, rundbogen küche kopie

1.4.2017 – Sollen wir ein neues Haus bauen oder kaufen wir eine Bestandsimmobilie?

Ein Eigenheim – das war schon immer unser Traum und unser festes Ziel. Die Entscheidung ein Haus zu bauen hingegen haben wir uns wirklich nicht leicht gemacht. Warum eigentlich nicht? Wir sind beide sehr sicherheitsorientierte Menschen und wissen einfach gerne womit wir es zu tun haben, sowohl finanziell als auch organisatorisch. Ein Haus zu bauen birgt natürlich ein gewisses finanzielles Risiko und frisst selbstverständlich viel Zeit. Eine Bestandsimmobilie zu kaufen hingegen kostet einen Festpreis und ist im besten Fall sofort beziehbar. Es sei denn man muss das Haus, das man kaufen möchte, sanieren oder renovieren – da wären wir dann allerdings wieder bei den Risiken, die ähnlich zum Bau eines Hauses sind.

Sicherlich gibt es sowohl für den Kauf einer Bestandsimmobilie , als auch für den Neubau eines Hauses einen Haufen Vor- und Nachteile!

Wir haben vor unserer Entscheidung ein Haus zu bauen eine Pro- und Kontraliste angefertigt, die ich euch natürlich nicht vorenthalten moechte:

Bestandsimmobilie kaufen – Vorteile:

  • Man weiß optisch genau was man bekommt und kann sich das Haus, das man kaufen möchte, vorher angucken und sich genau vorstellen wie man seine Möbel stellen möchte
  • Die Kosten sind besser kalkulierbar, es sei denn man muss noch vieles sanieren/renovieren. In diesem Fall sollte eine sorgfältige Planung und Kostenschätzung vorgenommen werden.
  • Die Außenanlagen sind bereits angelegt und sofort nutzbar.
  • Der Einzugstermin ist sofort planbar.
  • Die Immobilie ist u.U. sofort verfügbar.

Bestandsimmobilie kaufen – Nachteile:

  • Man weiß zwar optisch was man bekommt, kann aber nicht mitentscheiden. Änderungen müssen nachträglich eingebracht werden, aber Vorsicht – nicht jede Änderung ist bautechnisch auch umsetzbar. Hier sollte ein Statiker und ein Architekt hinzugezogen werden.
  • Was sich hinter dem Mauerwerk verbirgt (Dämmung, Elektrik, Schallschutz) ist nicht sichtbar und nicht zu beeinflussen. Ein Gutachter kann sicher einiges aufdecken, aber sicherlich nicht jedes Manko. Aber Vorsicht: in eigenen Gegenden sind schöne Häuser zum Kaufen Mangelware und heiß begehrt. In solchen Lagen haben die Verkäufer eines Hauses die freie Auswahl und haben es manchmal schlichtweg nicht nötig, sich „mit Interessenten und einem Gutachter“ rumschlagen zu müssen. Hört sich komisch an, habe ich aber leider schon mehrfach in meinem Bekanntenkreis erlebt.
  • Veränderungen sind möglich, aber nur in dem Rahmen, den die Bestandsimmobilie hergibt.
  • Wichtig ist auch bei einer Bestandsimmobilie, den Bebauungsplan zu beachten. Nicht immer sind die gewünschten Änderungen laut Bebauungsplan zugelassen. Auf der anderen Seite sollte aber unbedingt überprüft werden, ob der damalige Bauherr alle Vorschriften aus dem Bebauungsplan eingehalten hat. Wie heißt es so schön: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Haus bauen – Vorteile:

  • Man kann von Anfang an alles selber entscheiden.
  • Der Grundriss kann exakt so geplant werden, wie man ihn für seine Möbel und sein Wohlbefinden am Besten benötigt.
  • Das Haus bekommt eine ganz persönliche Note und trägt ausschließlich die Handschrift der Bauherren. Der Individualität sind keine Grenzen gesetzt. Höchstens aus finanzieller Sicht ;-).
  • Bei Einzug ist alles neu und es dauert in der Regel 5-10 Jahre bis wieder Geld für Erneuerungen oder Reparaturen ins Haus gesteckt werden muss.
  • Wenn man in einem Neubaugebiet baut, muss sich die Nachbarschaft erst gegenseitig kennenlernen. Alle sitzen im gleichen Boot und haben ein Interesse daran sich gegenseitig kennenzulernen.
  • Häufig wohnen in Neubaugebieten viele Familien mit Kindern. Dadurch ist das gegenseitige Verständnis für Kinderlärm in der Regel größer und man schließt schneller neue Bekannt- und vielleicht sogar Freundschaften.

Haus bauen – Nachteile:

  • Die Planung kann nur fiktiv erfolgen. Man benötigt viel Vorstellungsvermögen bei der Planung.
  • Planung, Grundriss etc. erfordern viel Zeitaufwand, ganz zu schweigen vom Bau an sich.
  • Große Möbel müssen exakt vermessen und der Grundriss drumherum entworfen werden. Fehler können verheerend sein. Auch die Höhen von Betten oder Schränken unter Fenster müssen unbedingt beachtet werden.
  • Bis man ins neue Haus ziehen kann dauert es von der Planung bis zum Einzug viele Monate! In der Regel muss man von 12-18 Monaten ausgehen!

Unsere Entscheidung für den einen Neubau – wir bauen uns unsere Traumhaus

Wir haben es uns nicht leicht gemacht, aber letztendlich haben für uns  die Vorteile für einen Neubau eindeutig überwogen, so dass wir uns einstimmig dafür entschieden haben, ein Haus zu bauen! Spätestens als wir uns mit Ausstattungs-Details beschäftigt hatten und wir feststellten was für tolle Möglichkeiten es gibt, wussten wir: Wir machen uns das richtig schön und bauen unser Traumhaus – genau so wie es für uns eben am Schönsten ist!

Hier gehts zum ursprünglichen Artikel vom 1.4.2017:

https://vogelhausbautagebuch.com/2017/04/01/bauen-oder-kaufen/

Hausübergabe, Umzug und Fazit zum Thema Hausbau mit HELMA

Der aktuelle Stand im Vogelhaus:

Inzwischen wohnen wir schon über drei Monate in unserem neuen Vogelhaus. Die Zeit rast, aber wir haben auch schon sehr viel geschafft. Inzwischen hängen fast alle Lampen, und sogar einige Bilder haben schon Ihren Platz gefunden. In unseren Büros herrscht allerdings noch etwas Chaos. Wir können in ihnen arbeiten, aber es müssen noch etliche Kisten ausgepackt und alles hübsch verstaut werden. Die anderen Zimmer hatten jetzt erstmal Vorrang und wir sind wirklich froh, dass in allen anderen Zimmer alles aufgebaut, verstaut und angebracht ist. Keine Umzugskartons, keine Taschen – da fühlt man sich doch gleich viel wohler.

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Der Garten – Unkraut und Absturzsicherung:

Tjah, der Garten. Jahreszeitenbedingt liegt der Garten, wie zu erwarten war, noch brach. Als der Garten „fertig“ war und ich alles bepflanzt hatte, hatten wir ja noch wunderschönes und warmes Wetter draussen. Entsprechend haben sich nicht nur die Pflanzen, sondern auch das Unkraut sehr wohl gefühlt. Einiges habe ich zwar schon entfernt, bei Frost geht das allerdings nur bedingt und wenn es nicht friert, wächst es schnell nach. Sobald es draussen wieder schöner ist, werden wir das Unkraut entfernen und anschließend gleich eine dicke Schicht Mulch aufbringen. Dann sollte das Thema Unkraut erstmal „gegessen“ sein.

haus und terasse kopie

Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, dass das Unkraut uns derzeit wirklich gute Dienste leistet, es bewahrt unsere Hänge nämlich vor dem Abrutschen. Ich hatte ja gleich nach der Fertigstellung des Gartens durch unseren GaLaBauer so viel wie möglich bepflanzt, um die Hänge vor dem Abrutschen zu sichern. Das hat auch gut geklappt. An den Stellen wo ich aber bereits Unkraut entfernt habe, bzw. an der größeren Fläche, die noch freigeblieben ist, weil wir dort die große 3,80 m Hangrutsche anbringen wollen, sieht man, dass uns der Hang regelrecht aufbricht, sobald er nicht mehr dicht bewachsen ist. Auf dem nachfolgenden Bild sind die Risse im Hang sehr gut zu erkennen. Durch den vielen Regen ist unsere Erde teilweise so aufgeweicht, dass man einsackt oder wegrutscht. Es hilft also alles nichts: wir müssen das unliebsame Unkraut noch ein paar Wochen ertragen. Aber eines ist sicher: sobald das Wetter langfristig wieder besser ist, gehts dem Unkraut an den Kragen!!

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Ein größeres Problem stellt derzeit noch der Abhang vom Rasen zur Straße dar. Denn die gepflanzten Bäume sind natürlich noch klein und kahl und bieten keinen Absturzschutz. Vor allem unser Microvögelchen rennt da immer so voller Eifer hin. Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis sie da mal runterrutscht und sich verletzt. Der Abhang ist 1,5 m lang und auf einer ca. 1 m hohen Mauer aufgebaut. Das Risiko ist zu groß, da besteht also noch Handlungsbedarf. Der aktuelle Plan ist die derzeit gesetzte Rasenkante um ca. 40 cm in den Rasen rein zu verschieben und dahinter eine kleine Hecke aus Thujen zu pflanzen, die wir dann auf ca. 1m gestutzt halten möchten.

rasenkante und hang zur straße kopie

Aktuell haben wir in unserer Grundstücksrandbepflanzung alle drei Meter eine Thuja. Das gefällt uns aber doch nicht so gut, wie wir gedacht haben. Wir werden die Thujen dort rausnehmen und mit in die Hecke pflanzen. Die Obstbüsche werden dann alle an den seitlichen Rand des Rasens gepflanzt und der Abhang zur Straße wird nur noch blühende Bäume und Büsche bekommen. Ich denke an Flieder, Magnolie, Forsythie, Winterkirsche. Einiges davon habe ich ja auch bereits gepflanzt.

Von unserer Terrasse ausgehend haben wir ein kleines Hangbeet zum Rasen und das große Hangbeet mit Bodendeckern zu unserem Nutzgarten. Der Abhang ist ca. 3,80 m lang und prädestiniert für eine Hangrutsche. Diese ist bereits vorhanden, aber noch nicht angebracht. Dies ist der Hang mit den vielen Rissen.

Der Umzug

Zum Glück liegt er hinter uns und zum Glück wohnen wir nun im Eigenheim. Ich denke nicht gerne daran zurück. Es hat zwar alles gut geklappt, war aber auch furchtbar anstrengend. Pünktlich zum Umzugstag hatte ich eine Kehlkopfentzündung, die meine Stimme komplett verschwinden lassen hat. Hervorragendes Timing.

Doch nun zum eigentlichen Umzug. Wir hatten eine Spedition mit dem Umzug beauftragt. Wir haben also morgens unsere Kinder in den Kindergarten gebracht und kurz darauf war die Spedition auch schon da. Ein großer LKW und ein großer Anhänger wurden bis zum Mittag vollgeladen. Anschließend fuhren wir alle gemeinsam in den neuen Wohnort und dort wurde bis abends um 20 Uhr alles wieder ausgepackt. In Summe waren es also 12 Stunden. Heftig!

Zum Glück haben Oma und Opa Vogel die Kinder vom Kindergarten abgeholt und zum neuen Haus gebracht und beschäftigt, bis wir wieder einigermaßen handlungsfähig waren.

Es folgte ein Riesenchaos, das die kommenden Tage erstmal nach und nach beseitigt werden musste.

Gerade für Kinder ist so ein Umzug ja auch immer eine strapazierende Sache, dazu der damit verbundene Kindergartenwechsel. Inzwischen sind der Minivogel und das Microvögelchen aber gut im neuen Haus und auch im neuen Kindergarten angekommen.

esszimmer kopie

Die Schlußabnahme

Ich hatte ja zuletzt von der Vorabnahme und dem Blower Door Test berichtet. Nur wenige Tage danach fand auch schon die Schlußabnahme statt. Das lief vollkommen problemlos. Die meisten Mängel waren zu dem Zeitpunkt bereits behoben. Es gab nur noch ein paar Kleinigkeiten, die dann im Anschluß noch behoben wurden.

flur kopie

Unser Fazit zum Thema Hausbau mit HELMA:

Sehr zufrieden! Wirklich! Können wir nicht anders sagen. Über die gesamte Bauzeit gesehen, gab es sicher einige Kleinigkeiten und Problemchen, die aber schnell geregelt werden konnten. Aus meiner Sicht kann ein Hausbau nicht vollkommen ohne Zwischenfälle ablaufen, dafür ist das Projekt einfach zu groß. Wenn man einen gehäkelten Schal oder gestrickte Strümpfe sieht, denkt man sofort an HANDARBEIT. Oft ist das auch zu erkennen. Aber wer denkt bei einem großen Haus schon an Handarbeit. Aber in Wirklichkeit ist es doch genau das. Viele, viele Menschen, die stundenlang mit ihren eigenen Händen mauern, putzen, tapezieren, malern, die Elektrik oder die sanitären Anlagen einbauen. Es ist ein Wahnsinnsprojekt und das kann nur klappen, wenn alles gut koordiniert und organisiert ist. Das ist sicherlich vor allem Sache der Baufirma. Bei vielen Dingen war aber auch unsere Mithilfe entscheidend, denn Gewerke, die man in Eigenleistung erbracht hat, mussten ja exakt eingeplant werden. Ich kann nur sagen: die Kommunikation mit HELMA und vor allem mit unserem Bauleiter war immer super. Wenn wir uns wieder entscheiden müssten: Wir würden wieder mit HELMA bauen!

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Neues Jahr – neuer Look

Noch ist der Januar nicht zu Ende und daher erlaube ich mir euch allen noch ein frohes neues Jahr zu wünschen. Ein Jahreswechsel ist auch immer gut um neue Ziele und neue Vorhaben anzugehen und natürlich umzusetzen. In meinem letzten Post habe ich bereits angekündigt, dass das Vogelhausbautagebuch weiterhin existieren soll…

Inzwischen erstrahlt das Vogelhausbautagebuch in neuem Glanz. Es hat ein neues Design bekommen und vor allem Zuwachs: Ein Bauherren-Lexikon. Wir konnten in unseren nunmehr fast 2 Jahren als Bauherren viele Erfahrungen und sehr viel Expertise sammeln. Auch beruflich bin ich beim Thema Immobilien und Bauen „zu Hause“. In Form des Bauherren-Lexikons möchte ich mein Fachwissen gerne an euch weitergeben. Eure Rückmeldungen und viele Anfragen haben mir gezeigt, dass der Bedarf durchaus da ist.

Auch der BauBlog wird ab und an aktualisiert werden. Ich freue mich schon sehr auf viele Kommentare, Diskussionen, Anfragen und bin auch stets offen für Themenwünsche.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein spannendes neues Jahr 2019!

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches (Bau-) Jahr 2019

Mittlerweile wohnen wir schon über zwei Monate in unserem neuen Haus. Der Endspurt war sehr, sehr stressig und wir mussten alle erstmal wieder zur Ruhe kommen. Wir sind überglücklich mit und in unserem neuen Haus und genießen es jeden Tag!

Das erste Weihnachten im eigenen Haus ist schon etwas ganz besonderes und wir freuen uns sehr!!!

Wir haben uns die letzten Wochen die Zeit genommen anzukommen und zu uns zu kommen und deswegen auch noch keine neuen Artikel gepostet.

Es wird im neuen Jahr noch weitere Artikel zur Hausübergabe etc geben. Da wir mit unserem Blog sehr erfolgreich sind und viele Anfragen erhalten, soll er auch nach erfolgreicher Fertigstellung weiterhin existieren. In welcher Form das langfristig der Fall sein wird, ist noch nicht ganz klar. Vorschläge und Wünsche sind herzlich willkommen.

Wir wünschen allen unseren Lesern, Freunden und allen, die bei unserem Hausbau mitgefiebert haben, von Herzen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!

Bis zum nächsten Jahr mit neuen Artikeln und einer Fortsetzung!

Eure vier Vögel

Blower Door Test erfolgreich bestanden

Gestern morgen um 8:30 war es dann soweit. Wir hatten den Termin mit unserem Bauleiter Herrn Schmidt und einer unabhängigen Gutachterin der Dekra zur Vorabnahme und zum Blower Door Test. Wir waren sehr gespannt und angespannt 😉! Wir hatten ja doch ein paar (kleinere) Punkte, von der Durchsprache mit unserem Gutachter und wussten nicht wie die Reaktionen darauf sein werden.

Vor allem waren wir auf die Dame von der Dekra gespannt, denn wir hatten auch schon einige Diskussionen darüber verfolgt, dass diese Durchsicht mit einem unabhängigen Gutachter der Dekra, mit der HELMA ja wirbt, nicht wirklich unabhängig und damit sinnig ist, da die Dekra ja von HELMA bezahlt wird und man somit natürlich eine vorherige Absprache unterstellen könnte! Ich muss aber ganz ehrlich sagen, wenn ich als Bauherr einem Bauträger solche Machenschaften unterstellen würde, dann wäre dieser Bauträger definitiv nicht der richtige Partner für mich gewesen. Wir waren diesbezüglich daher eigentlich immer positiv gestimmt. Haben für das eigene gute Gefühl aber, wie gesagt, auch eine separate Durchsprache mit unserem eigenen Gutachter des VPB gehabt.

Wir waren trotz der ohnehin positiven Einstellung zur Gutachterin von der Dekra sehr positiv überrascht. Sie hat bei den meisten Punkten genau das gleiche bemängelt, was auch unser Gutachter bemängelt hatte. Und das sogar bevor wir überhaupt die Punkte ansprechen konnten. Bei einer Diskussion über unsere Treppe, die mit zu großem Abstand eingebaut wurde, hat sie sogar gesagt, dass der Versuch des Treppenbauers, den Fehler zu korrigieren, ganz klar außerhalb jeglicher Toleranz liegt. Hier und auch in den meisten anderen Punkten war unser Bauleiter Herr Schmidt aber auch genau der gleichen Ansicht. Wir gingen also sehr guter Dinge aus dem Termin. Es gab keinerlei Unstimmigkeiten. Die Punkte, die noch nachzubessern sind, wurden in einem Protokoll vermerkt und werden nun abgearbeitet.

Dem Hausübergabe am 16.10.2018 steht nun definitiv nichts mehr im Wege!!!!! 😍😍😍

Bei Beginn unseres Baus wurde ein erster Hausübergabetermin am 12.10. anvisiert! Der 16.10. wird es nun werden! Wenn das mal nicht eine top Planung ist!!! Wir sind begeistert und freuen uns riesig!

Am 15. und 16.10. wird auch unsere Küche eingebaut und am 18.10. wollen wir einziehen!

Nun möchte ich anschließend noch ein paar Worte zum Blower Door Test sagen. Bei diesem Test wird das Haus komplett dicht gemacht und die Haustür mit einem Ventilator versehen, der zuerst einen Überdruck und dann einen Unterdruck erzeugt. Es werden damit extreme Wettersituationen simuliert. Die Gutachterin der Dekra lief dann mit einer Wärmebildkamera durchs Haus und Herr Schmidt mit einem Gerät, dass den Luftstrom misst. Es wurden wirklich alle Steckdosen, Schalter, Fenster überprüft. Es konnten keinerlei Leckagen festgestellt werden.

Unser Haus hat den Blower Door Test mit einem Topwert von 1,05 bestanden!

Endspurt – Morgen ist Vorabnahme und Blower Door Test

Unfassbar schnell geht es jetzt voran. Wir nutzen wirklich jede freie Minute, um uns und unser neues Häuschen auf unseren Umzug vorzubereiten. Und dann ist da ja auch noch das alte Haus und unser ganzes Zeug, dass zusammengeklaubt werden will. Was soll ich sagen, der Endspurt zerrt ganz schön an unseren Nerven.

Aber wir haben schon viel geschafft und freuen uns schon sehr auf den Umzug! Bzw auf die Zeit danach 😬!

Es ist alles bepflanzt, bezwiebelt und ausgesäht. sogar den Rasen hat der Papavogel schon gesäht. Nun wird fleißig bewässert. Es fehlen nun nur noch einige Obstbäume, die erst Mitte Oktober geliefert werden. Außerdem ist die Voliere schon aufgebaut, unser Rosenbogen mit Tor ebenfalls und wir haben einen provisorischen Zaun angebracht.

Wir haben die Teppichfliesen verlegt und sind begeistert. Das hat wirklich super geklappt und nach dem ersten Saugen und einigen Malen rüberlaufen kann man das Fliesenmuster schon kaum noch erkennen.

Ansonsten sind inzwischen alle Sanitaerobjejte eingezogen. Super schön! Heute wurden auch die Silikonfugen gesetzt und der Hauszähler eingebaut. Wir können also ab heute alles im Haus benutzen! 👏Dixie Klo ade!!!!

Morgen werden weitere Restarbeiten durchgeführt, der Blower Door Test findet statt sowie die Vorabnahme mit unserem Bauleiter und einer unabhängigen Gutachterin der Dekra. Wir sind gespannt.

Wir wollen morgen noch Strom in die Voliere legen und sie fertig ausstatten, so dass unsere Wellis am Wochenende schon einziehen können!

Der Countdown läuft – nur noch 22 Tage bis zur Hausübergabe

Kaum zu glauben aber wahr, was vor fast 1,5 Jahren bei einem ersten Gespräch bei unserem Fachberater Herrn Ranze in Lehrte begonnen hat, wird in nunmehr 22 Tage endlich Wirklichkeit. Unser Hausbau befindet sich nun in den letzten Zügen. Im vergangenen Monat ist wieder viel passiert. Und da auch wir uns nun immer öfter vorort befinden, um die letzten Details mit den Gewerken abzusprechen, Eigenleistungen zu erbringen oder Ergebnisse zu kontrollieren, bleibt im Moment leider wenig Zeit für Blogartikel übrig. Nun möchte ich mir aber einen Moment Zeit nehmen und euch über die wichtigsten und schönsten Neuerungen informieren:

Innentüren

Seit letzter Woche haben wir auch endlich Innentüren. Wir finden sie nach wie vor sehr schön und sind sehr zufrieden mit unserer Wahl. Immer wieder werden wir darauf angesprochen, dass die Türen eigentlich zum Landhausstil gehören, wir unser Haus aber eher modern einrichten!? Keine Ahnung, wir sind nicht auf eine bestimmte Stilrichtung festgelegt, wir mixen gerne klassisch mit modern, Landhaus mit Bauhaus. Stilmix ist unsere Devise. Hauptsache es gefällt uns :-).

Fensterbänke

Bei einigen Fensterbänken gab es Kratzer. Inzwischen sind alle betroffenen Fensterbänke ausgetauscht und einwandfrei.

Stützmauern zu den Nachbargrundstücken:

Auch unsere Stützmauern sind inzwischen komplett. Der Teil, der aufgrund der Höhe durch Winkelstützen gestützt wurde, wird dann bis auf einen Metern mit der Garage verdeckt werden. Den einen verbliebenen Meter werden wir mit einem Pflanzkasten mit Rankhilfe verdecken und Wein pflanzen. Das wird das Ganze etwas verschönern ;-).

Außenanlagen

Alles ist fertig angelegt :-). Terrasse, Einfahrt, Beete, Mauern, Wege. Alles ist fertig und wartet nun darauf bepflanzt zu werden. Eine kleine Araukarie haben wir bereits gemeinsam gepflanzt. Unser erstes Bäumchen. Wir nennen sie liebevoll Pieksi ;-). Ein Haufen weiterer Pflanzen wartet schon darauf von mir gepflanzt zu werden und ich kann es kaum erwarten 😉

Außenvoliere

Der Untergrund für unsere Voliere ist bereits vorbereitet, der Platz fest reserviert. Am Mittwoch wird unsere Voliere geliefert und aufgebaut. Die Einrichtung für unsere Wellis ist bereits bestellt und soll am Wochenende eingerichtet werden, damit  unsere Lieblinge auch bald einziehen dürfen.

Maler- und Tapezierarbeiten

Unser Maler ist ein guter Freund uns. Was gibt es besseres als wenn ein Freund ein Unternehmen besitzt und man ihn mit einem solchen Gewerk beauftragen kann? Aus diesem Grund haben wir Sven beauftragt und sind mehr als begeistert, Das meiste ist bereits fertiggestellt. Es fehlen nur noch einzelne Dinge, wie die Tapete in den Badezimmern, die er erst ergänzen kann, wenn die Fliesen alle fertig sind. Besonders begeistert sind wir von unserer Tapete im Schlafzimmer. Es ist so toll geworden. Danke Sven Noack – Alles unter einem Dach!!!

Fliesen

Schön, schön, schön. Was anderes fällt uns dazu nicht ein. Bisher sieht wirklich alles mindestens genauso schon aus, wie wir es uns vorgestellt hatten. Besonders unsere geliebten Badezimmerfliesen :-). Wir sind schon ganz gespannt auf die Kombi mit den Bodenfliesen, die wir uns ausgesucht haben.

Teppichböden

Der Teppich wurde bereits geliefert und wartet darauf von uns kommende Woche verlegt zu werden. Es handelt sich um Teppichfliesen von Vorwerk. Das Material zum Verlegen haben wir bereits gekauft und freuen uns schon darauf. Hier gibt es schon erste Fotos vom Probeanlegen.

Treppe

Wir haben inzwischen unsere Treppe. Sie ist schön, jedoch wurde beim Vermessen nicht beachtet, wo die Decke des EGs endet und nun haben wir einen Spalt von 25cm. Unser Bauleiter hat das aber bereits bei der Treppenfirma bemängelt und an einer Lösung wird gearbeitet.

Wie geht es jetzt weiter?

Es stehen inzwischen fast alle Termine fest:

KW 39: Volierenaufbau, Bepflanzung, Sanitärobjekte werden eingebaut.

KW 40: Teppich verlegen, Regale für Speisekammer aufbauen, Dachboden im alten Haus ausmisten und Sperrmüll wird abgeholt. Begehung mit unserem Baugutachter.

KW 41: Vorabnahme mit Bauleiter und Dekra, sowie Blower Door Test. Aufbau der Kinderbetten.

KW 42: Küchenaufbau, Lieferung unseres neuen Kühlschranks und auch bereits der EINZUG!! 🙂

Unser Haus ist fertig (von außen) und die Geschichte von der Insolvenz

Kaum zu glauben aber wahr: Von außen ist unser schönes Vogelhaus bereits komplett fertig. Das Zwischendach ist nun endlich montiert und gedeckt und der letzte Putz ist aufgetragen. Schön! Schön! Schön! Wir sind happy!

Das Zwischendach, ja das war so eine Sache. Eigentlich hätten diese ja schon Mitte Juli montiert und gedeckt werden sollen. Noch vor unserem Urlaub wollten wir die Dachkästen streichen. Zuerst verschob der Zimmermann immer wieder den Termin und dann plötzlich war er insolvent! BÄM!! Niemand mehr erreichbar! Bauleiter im Urlaub! Die Vertretung von Herrn Schmidt hat mir wirklich Leid getan. Aber er hat wirklich alle Hebel in Bewegung gesetzt! Eigentlich ist es mir ja ein Rätsel wie man in Zeiten vom Bauboom insolvent werden kann!? Aber wie es aussieht ist auch das möglich 😉!

Mit einem Monat Verzögerung haben wir unsere Dächer und Dachkästen aber nun endlich. Am Wochenende ist daher Dachkästen streichen angesagt! An dieser Stelle möchte ich unbedingt ein riesiges Lob an Herrn Schmidt und seinen Vertreter aussprechen, die es geschafft haben, in kürzester Zeit sämtliche Gewerke umzudisponieren und einen Ersatz zu finden. Und das Beste ist: wir haben trotz der massiven Verzögerung zwischendrin im Endeffekt mit 0 Tagen Verzögerung zu rechnen!!!! Das ist doch Wahnsinn oder? Das nenne ich Planung!! Unser Hausübergabetermin am 12.10. wurde uns diese Woche nochmals als absolut fix bestätigt!! Toll!!

Zeitgleich ist auch Herr Hörning mit seiner Truppe bereits fleißig am werkeln. Die Stützmauern, die das Grundstück hinter uns sichern, stehen bereits vollständig. Der Rest der Außenanlagen wird nun nach und nach fertiggestellt. Viele von euch werden jetzt vielleicht denken: „das muss doch jetzt noch nicht sein“. Doch muss es. Wir haben in unserem Grundstück eine Höhendifferenz von insgesamt ca. 6 Metern. Unser Haus steht auf 4 Metern. Einerseits müssen wir uns mit der Straße angleichen, andererseits auch die Fundamente für die Garage vorbereiten. Was aber viel wichtiger ist, wir müssen die Erdmassen sichern. Und das können wir nur mit Mauern, Pflaster, Böschungen und vor allem Bepflanzung. Und das muss zwingend noch vor dem Winter passieren.

Das ist der Preis eines Hanggrundstückes. Andererseits freuen wir uns riesig darauf, dass wir es bald schon sehr schön haben werden.

Immer wieder kommen uns neue Ideen was wir alles umsetzen möchten und wir erstellen derzeit bereits einen Bepflanzungsplan, damit wir die Pflanzen auch schön und sinnvoll verteilen.

Nächste Woche wird schon gepflastert und der Trockenbauer wird unser Haus innen noch komplettieren!

So sieht es inzwischen aus:

Unser persönliches Unwort des Jahres 2018 – Rohrkasten!!!

ROHRKASTEN. Ich kann das Wort nicht mehr hören. Es nervt mich bereits seit ich das Wort das erste Mal in meinem Leben bewusst gehört habe, und das war bei der Bemusterung. Nachdem wir nämlich alles so schön vorab geplant hatten, damit auch wirklich jedes Möbelstück seinen Platz findet, wurde uns bei der Bemusterung eröffnet, dass wir an allen Ecken und Enden (ok, ganz so schlimm ist es auch nicht) irgendwelche Rohrkästen akzeptieren müssen. Warum das wirklich so ist habe ich bis heute nicht so richtig verstanden. Ich glaube mein Hirn schaltet bei dem Wort sofort ab und verweigert jegliche Aufnahme. Also einerseits geht es um die Schläuche für die Lüftungsanlage, andererseits aber auch um das Fallrohr vom WC im OG. An manchen Stellen ist es wohl einfach nicht möglich, die Schläuche und Rohre in die Wände zu legen, bzw. durch die Böden an den Bestimmungsort zu führen. Natürlich werden die Rohre nicht mehr Aufputz verlegt, so wie das früher einmal war. Nein, sie werden zum Glück ordentlich mit einem Trockenbau verkleidet. Sie verschwinden also in einer Art ROHRKASTEN. Dieser wird dann auch ganz normal tapeziert und stört nachher nicht weiter. Jemandem Fremdes wird er wahrscheinlich nicht mal auffallen. Ärgerlich ist aber, dass diese Rohrkästen einfach Platz wegnehmen. Wir bekommen einen im Bad im EG, zwei Stück im Bad im OG, zwei Stück im Schlafzimmer und einen in der Speisekammer.

Wenn es nicht anders geht, dann muss es eben so sein. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass man uns bei der Planung vorab schon gesagt hätte, dass diese Rohrkästen auf uns zukommen können oder werden. Bei der Bemusterung hat uns das Thema völlig erschlagen und auch dazu geführt, dass wir bei vielen Möbelstücken echte Probleme hatten sie einzuplanen. Vor allem im Schlafzimmer können wir nun ein Regal nicht mehr stellen. Dennoch haben wir für alles irgendeine Lösung gefunden und wir können damit leben.

Was allerdings super ärgerlich ist und uns erst jetzt im Rohbau so richtig aufgefallen ist (wir waren bei der Bemusterung irgendwann nicht mehr aufnahmefähig), ist das Fallrohr vom WC im OG, dass durch unsere Speisekammer geleitet wird. Eigentlich war vereinbart, dass der Rohrkasten maximal 15 cm herausstehen wird und nun haben wir festgestellt, dass es ca. 20 cm werden. Und obwohl unser Projektleiter sich dahinter geklemmt hat, dass es weniger wird, unter 18 cm sind es aber leider nicht geworden. Eigentlich hatten wir geplant dort einen Weinkühlschrank hinzustellen. Das wird jetzt von der Tiefe her ziemlich schwierig werden.

Eine echte Lösung haben wir dafür jetzt noch nicht, wir werden aber mal versuchen etwas umzuplanen und zwar ohne auf unseren Weinkühlschrank verzichten zu müssen. Der ist nämlich Pflicht!

Fazit: Unser Projektleiter Herr Schmidt hat sich mal wieder ins Zeug gelegt. Die Geschichte mit den Rohrkästen an sich ist aber ziemlich unglücklich. Mal gucken, wie es am Ende jetzt damit ausgehen wird.

Estrich, Elektrik, Heizungsmontage und wie es jetzt weitergeht

Vor genau einem Monat, am 12.7.2018 wurde der Estrich in unser Haus eingebaut.

Natürlich sind wir keine Profis, aber das was wir sehen können, sieht richtig gut aus. Alles schön glatt und eben.

Das Haus wirkt mit Estrich nochmal ganz anders und jedes fertige Gewerk gibt einem mehr das Gefühl, wie toll es dann sein wird, wenn es mal fertig ist.

Inzwischen ist auch die Elektrik komplett eingebaut und auch der Zählerkasten ist schon montiert.

Die Versorger haben bereits alle Hausanschlüsse gelegt und am Freitag wurde unsere Heizung eingebaut. Somit beginnt für uns nun die Aufheizphase vom Estrich! Danach geht es dann sofort weiter mit dem Verlegen der Fliesen, den Maler- und Tapezierarbeiten und dem Verlegen der Teppichböden in Eigenleistung.

Auf in den Endspurt…

Auch wir haben die Sommerferien genutzt um mal vom Alltag auszuspannen und uns ein wenig Urlaub gegönnt! Hiermit melden wir uns also zurück vom Urlaub und sind damit auch bereit für den Endspurt. Morgen ist bereits der 12.8.2018 und damit sind es (Stand jetzt) noch genau 2 Monate bis zur geplanten Hausübergabe.

Natürlich ist inzwischen viel passiert in unserem Häuschen und es gibt viel zu berichten. Wir werden daher in den nächsten Tagen immer mal wieder kleine Artikel über die aktuellen Neuerungen posten.

Estrich, Küche, Rohrkästen, Außenanlagen, Abwasserschacht und eine Insolvenz… ihr dürft gespannt sein!

Die Bemusterung

Inzwischen ist unser Haus schon zu 75 % fertiggestellt und die Bemusterung liegt schon lange zurück. Insgesamt war es ein Erlebnis, an das ich sehr gerne zurückdenke. Und natürlich freue ich mich auch riesig auf die tollen Sachen, die wir uns bei der Bemusterung ausgesucht haben.

Ich möchte euch natürlich nicht länger unser Erlebnis bei der Bemusterung vorenthalten und zeige natürlich auch gerne unsere Auswahl….

Die Bemusterung für unseren Hausbau:

Mitte November war es endlich soweit: 2 Tage Vollbemusterung! Wir waren aufgeregt, haben uns riesig darauf gefreut und hatten gleichzeitig eine Menge Respekt vor dem was uns erwarten würde. Und das nicht grundlos, wie sich später herausstellte, denn die zwei Tage haben uns ordentlich Hirnschmalz gekostet.

Angekommen am Helma-Gebäude wurden wir erstmal mit dem obligatorischen eigenen Parkplatz empfangen. Obligatorisch – aber nett!

Da wir derzeit nicht weit vom HELMA Musterhauspark in Lehrte entfernt wohnen, konnten wir während der Bemusterung zu Hause schlafen. Während wir den Minivogel im Kindergarten und bei Opa lasssen konnten, mussten wir unser Microvögelchen natürlich mitnehmen. Vom Parplatz aus konnten wir schon die Bemusterungshalle sehen.

Mit Sack und Pack machten wir uns auf den Weg zum Empfang im HELMA-Hauptgebäude.

Zunächst freuten wir uns aber noch, das wir unseren Planer Herrn Ranze nochmal kurz getroffen haben und wir nochmal kurz über die erfolgreiche erste Planung und was uns bei der Bemusterung erwarten wird, sprechen konnten.

An was man alles denken muss, wenn man von morgens bis abends mit so einem kleinen Microvögelchen aus dem Haus ist🙈

Der Kinderwagen platzte aus allen Nähten.

Wir wurden am Empfang im HELMA Hauptgebäude sehr freundlich empfangen und von Herrn Schmidt (unser Betreuer für die Bemusterungstage) zu dem Besprechungsraum geführt, der für uns zwei Tage lang reserviert war. Dort haben wir dann auch gleich unseren Projektleiter (ebenfalls) Herrn Schmidt kennengelernt und unsere Planerin Frau Roggmann.

Gleich zu Beginn wurde mit uns nochmals unser gesamtes Haus durchgesprochen. Es folgte anschließend die technische Durchsprache, bei der jeder Schalter für die elektrischen Rolläden und jedes Rohr durchgesprochen wurde. Danach hat uns ganz schön der Kopf geraucht. Es war viel Input und wir mussten viele Entscheidungen treffen. Was wir ein bisschen schade fanden, war, dass wir die Maße nochmals anpassen mussten, da man vorab die Fenster mittig zum Haus gesetzt hatte und auch übereinander in EG und OG auf exakt mittig geändert hat. Das war bestimmt gut gemeint und wäre optisch auch perfekt gewesen, ändert aber nichts daran, dass unsere Möbel andere Maße vorschreiben und wir es extra so geplant hatten, dass unsere Möbel passen. Bei der Bemusterung lässt sich ja aber noch alles ändern und daher war das nicht so schlimm.

Anschließend sind wir zusammen mit unserem Projektleiter Herrn Schmidt im nahegelegenen Median Hotel Mittagessen gewesen. Das Essen war sehr gut und sehr lecker. Über die Einladung dazu von HELMA haben wir uns sehr gefreut.

Nach der kleinen Stärkung mussten wir dann noch allerhand Zeichnungen und Unterlagen unterschreiben. Zum Beispiel die Unterlagen für die Bauversicherungen, die von HELMA übernommen werden.

Und dann ging es auch schon an den (für mich) schönsten Teil der Bemusterung: SHOPPEN! Nun durften wir, genau wie auch am Folgetag nach Herzenslust (und Geldbeutel) unser Haus ausstatten. Nun folgt unsere Auswahl. Zur Info für andere Bauinteressenten schreibe ich dahinter, ob wir einen Aufpreis für unsere Auswahl gezahlt haben. Allerdings möchte ich hier keine Preise nennen. Wer sich für den eigenen Hausbau aber für die Preise interessiert, darf mir sehr gerne persönlich schreiben und wird auch eine Antwort dazu erhalten.

Dachziegel

Wir haben uns für den Dachziegel Röben Monza Plus schwarz-matt Glasur entschieden. (Kein Aufpreis)

Haustür

Wir bekommen diese Haustür vom Fabrikat Rodenberg, mit jeweils einem schmalen seitlichen Fenster (satiniert). (Kein Aufpreis)

Türklinke Haustür

Hier haben wir uns für das Standardmodell entschieden. (Ohne Aufpreis)

Zimmertüren

Die Zimmertüren sind eins meiner persönlichen Highlights, ich finde die super schön. Sie gehören wohl zum Landhausstil. Wir haben sonst nichts mit Landhausstil am Hut, finden sie aber dennoch sehr passend zu unserem Stil. (Mit sehr moderatem Aufpreis)

Türklinke Zimmertüren

Wir haben die Klinke gewählt, die optisch am Besten zur Tür passt und auch so ausgestellt war. (Mit Aufpreis)

Treppe

Es ist sicher nicht die schönste Treppe, aber sie ist für uns völlig ausreichend. Wir hatten vorab bereits besprochen, dass wir für die Treppe keinen Aufpreis zahlen möchten. Lediglich für die weiß lackierten Wangen und Streben und die Mahagoni gebeizten Stufen und Handläufe haben wir einen Aufpreis gezahlt. Das hatten wir aber bereits in den ursprünglichen Hausvertrag aufnehmen lassen. Der Aufpreis für schöne Treppen liegt gleich bei einigen Tausend Euro und das war es uns einfach nicht wert, die haben wir dann lieber fürs Bad ausgegeben ;-). (Kein Aufpreis)

Dachüberstände

Wir haben uns für weiß grundierte Dachüberstände entschieden. Was wir vorab nicht wussten ist, dass wir die Dachkästen selber streichen müssen. Wir hätten das für ca. 3.000€ dazubuchen können. Das hätten wir schon vor der Bemusterung wissen müssen, dann hätten wir das vielleicht gemacht. Jetzt war uns das Geld dafür viel zu schade. Daher haben wir uns für Streichen in Eigenleistung entschieden. Der erste Teil liegt ja inzwischen hinter uns und war auch völlig unproblematisch. (Ohne Aufpreis)

Außenputz

Wir haben uns für einen 3 mm Außenputz mit Kratzstruktur entschieden. Nicht weil er günstiger ist, als der 2 mm Putz, sondern weil wir ihn tausend Mal schöner finden. (Kein Aufpreis)

Fensterbänke innen

Obwohl HELMA sehr schöne Fensterbänke zur Auswahl hat, haben wir uns entschieden, diese beim Hersteller zu bemustern. Wir lieben braunes Marmor und haben uns für die Fensterbank im spanischen Marmor „Emperador Dark“ entschieden. (Mit Aufpreis, was es uns aber wert war)

Fensterbänke außen

Granitfensterbänke für außen hätte ich sehr schön gefunden. wir waren aber nicht bereit den Aufpreis zu bezahlen und die Alufensterbänke, die bei HELMA im Angebot sind, sind wirklich sehr schön. Wir haben uns für weiß entschieden. (Kein Aufpreis)

Badezimmer

Beim Badezimmer haben wir sehr spezielle Vorstellungen gehabt. Badezimmer und Küche sind unsere persönlichen Highlights im Haus. Das versteht natürlich nicht jeder. Für viele ist ein Bad ein Bad, und nicht mehr. Für uns ist es aber ein persönlicher Rückzugsort, einfach mal abschalten vom Alltag und auch ein bisschen Luxus. Deshalb war für uns klar, dass wir hier ganz spezielle Vorstellungen haben, die wir auch verwirklichen möchten. Wir haben uns tatsächlich fast ausschließlich für Artikel von Villeroy und Boch entschieden. Muss es denn unbedingt Villeroy und Boch sein? Nein, muss es nicht. Und wir haben auch nicht bewusst danach gesucht. Die Keramik, die von Villeroy und Boch angeboten wird, ist in der Struktur aber sehr fein und sehr weiß. Das hat uns einfach so gut gefallen, so dass wir uns einstimmig dafür entschieden haben. Es hat rein optische Gründe.

Waschbecken OG

Wir haben uns für zwei Aufsatzwaschbecken von Villeroy und Boch entschieden. Meine Schwiegermutter sagt ganz liebevoll Spucknapf dazu ;-). (Mit moderatem Aufpreis)

Waschtischunterschrank OG

Normalerweise werden Möbel ja nicht mitbemustert bei HELMA. In diesem Fall hatten wir aber die Möglichkeit die Waschtische direkt vor Ort im Katalog auszusuchen, damit die Waschbecken auch direkt verbaut werden können. Wir haben uns für einen Waschtischunterschrank von Villeroy und Boch entschieden. Mit LED-Beleuchtung. Das Modell heisst Legato, in der Farbe Santana Oak, in 160 cm Breite. (Mit Aufpreis)

WC OG und EG

Wir bekommen jeweils ein spülrandloses WC von Villeroy und Boch, der Serie Avento. Sehr hübsch. (Sehr wenig Aufpreis)

Drückergarnitur WC OG und EG

Wir haben uns für eine Drückergarnitur von Geberit entschieden. Wir fanden sie sehr schick. (Leider mit viel Aufpreis)

Waschbecken mit Waschtischunterschrank im EG

Wir bekommen das Waschbecken Avento von Villeroy und Boch, mit einer Breite von 60 cm. Es ist nicht so schön, wie unsere Waschbecken im OG, reichen für das Bad im EG aber aus. Und sie sind trotzdem total schön, natürlich. (Mit Aufpreis)

Badewanne OG

Eigentlich wollten wir für die Badewanne keinen Aufpreis in Kauf nehmen. Das Probeliegen hat uns aber eines Besseren belehrt. Wir haben uns nun für eine halbfreistehende Badewanne von Vigour entschieden. Sie ist sehr ergonomisch und gemütlich. Und sieht schick aus. Da wir eine T-Wand im Bad geplant haben, finden wir eine halbfreistehende Badewanne sehr schick. (Mit Aufpreis)

Armaturen für Waschbecken und Duschen

Bei den Armaturen haben wir uns ausschließlich Katalogware ausgesucht. Das wussten wir aber schon vorher. Wobei die Wasserhähne gab es auch in der Ausstellung bei HELMA. Ich habe hier leider keine Bilder, die ich posten kann. Aber es handelt sich um die Serie PuraVida von HansGrohe. HansGrohe hat einen besonderen Duschstrahl im Angebot, der sich „Rain Air“ nennt, dabei wird der Regenstrahl mit Luft aufbereitet und ist dadurch besonders weich und angenehm. Der Papavogel wollte ihn unbedingt haben. Nett ist diese Luftsache auf jeden Fall. Ich hätte aber auch ohne leben können, aber nicht ohne den Papavogel ;-). (Mit ordentlich Aufpreis)

Dachkästen, Putz, Fensterbänke, Tapeten, Einzugstermin, Fußbodenheizung und Fliesen

Morgen ist schon der 12.7.2018. Das bedeutet nur noch 3 Monate bis zur Hausübergabe. Wahnsinn. Und obwohl mein letzter Post zur aktuellen Terminplanung schon fast 1 Monat her ist, steht noch immer der 12.10.2018 als geplanter Hausübergabetermin im Bauablaufplan. Aber was ist im vergangenen Monat eigentlich alles passiert:

Die 1. Eigenleistung: Streichen der Dachkästen Teil 1

Wir haben es vollbracht. Zumindest den 1. Teil der Dachkästen haben wir gestrichen. Da wir ja zwei Zwischendächer bekommen (weil das OG vorne und hinten eingerückt ist) müssen wir aber noch mal ran. Sobald die beiden Zwischendächer montiert und eingedeckt sind.

Außen- und Innenputz

Inzwischen ist innen bereits alles verputzt. Vor allem von unseren Rundbögen sind wir total begeistert. Verputzt sehen sie noch toller aus.

Auch der Außenputz ist teilweise schon fertig. Mit Ausnahme der halben Hausseiten, über denen die Zwischendächer angebracht werden. Die werden erst verputzt, nachdem wir die Dachkästen gestrichen haben.

Fensterbänke

Unsere Fensterbänke sind schon vor längerer Zeit eingebaut worden, ich habe aber festgestellt, dass ich noch gar keine Fotos davon gepostet habe. Das möchte ich hiermit nachholen:-).

Tapeten

Inzwischen hatten wir auch schon die Durchsprache mit unserem Maler. Es sind Freunde von uns, die selbstständig sind und bei denen wir das Gewerk beauftragt haben. Nach derzeitigem Stand, werden unsere Maler- und Tapezierarbeiten schon im September ausgeführt, so dass sie relativ zeitgleich mit der Hausübergabe fertig sein sollten. Tapeten haben wir uns auch schon ausgesucht.

Einzugstermin

Dadurch, dass die Maler- und Tapezierarbeiten schon im September begonnen werden können, haben wir unseren Umzugstermin auf Mitte-Ende Oktober vorgezogen. Ein exakter Termin steht noch nicht fest.

Sanitärrohinstallation

Die Sanitärrohinstallation ist bereits abgeschlossen. Leider haben wir festgestellt, dass der Wandauslass für die Waschtischbeleuchtung nicht mittig über dem Waschtisch ist. Wie wir jetzt festgestellt haben, ist es ein Fehler bei der Elektroinstallation gewesen, der jetzt aber umgehend behoben wird.

Fußbodenheizung

Diese Woche sind auch die Schlaufen für die Fußbodenheizung verlegt worden. In unserem Hausvertrag hatten wir extra festlegen lassen, dass die Schlaufen einen bestimmten Abstand bekommen, so dass wir jederzeit in der Lage sind auf eine Wärmepumpe aufzurüsten. Der Papavogel hat die Abstände nochmals nachgemessen und ist zufrieden mit der exakten Ausführung.

Estrich und Küchenaufmaß

Morgen, am 12.7.2018 wird nun der Estrich verlegt. Etwas später als geplant. Dennoch dürfen wir, mit besonderen Vorkehrungen, am Freitag für das Küchenaufmaß ins Haus gehen. Herr Schmidt hat uns dies explizit erlaubt.

Außenanlagen und Stützmauer

Ansonsten habe ich heute noch mal mit Herrn Hörning bezüglich unserer Außenanlagen telefoniert. Anfang August sollen die Stützmauer und die Außenanlagen komplett fertiggestellt werden. Gemeinsam haben wir nochmals erörtert, ob wir die GFZ von 0,3 (erlaubte bebaubare Fläche auf unserem Grundstück einhalten). Ja, wir halten sie ein, aber gerade so;-).

Fliesen

Auch unseren Fliesenleger haben wir inzwischen kennengelernt und wir haben nächsten Montag mit ihm einen Termin zur genauen Absprache. Unsere Fliesen hatten wir ja bereits ausgesucht. Da wir ausschließlich Fliesen der italienischen Marke Marazzi ausgesucht haben, müssen wir hier etwas in Eile sein: das Werk von Marazzi hat den gesamten August über Betriebsferien.

Das sind die Fliesen, die wir uns ausgesucht haben:

Badezimmer oben und unten: Wandfliesen

Mosaik für die begehbaren Duschen:

Badezimmer oben und unten: Bodenfliesen Mitte

Badezimmer oben Bodenfliese Umrandung und Flur oben

Badezimmer unten Bodenfliese Umrandung, Flur unten, Wohn- und Esszimmer, Küche, Speisekammer, Abstellraum, HWR: Bodenfliese

Unser Grundriss

Einen wunderschönen guten Morgen zusammen und allen einen guten Start in die neue Woche. Soeben hat mich eine Anfrage einer Leserin unseres Blogs ereilt, die sich für unseren Grundriss interessiert hat. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Unser Grundriss ist noch gar nicht online!!!

Natürlich möchten wir euch unseren Grundriss nicht länger vorenthalten. In unserem Grundriss stecken viele, viele Stunden Planung, Hirnschmalz und einiges von unserem bisherigen Haus, das wir gemietet haben. Für uns ist er (fast) perfekt!

Viel Spaß beim Entdecken.

Eure Vögel

Wir haben eine neue Haustür! Außerdem: Kabel, Elektro, Dämmung, Putz und Dachkästen in Eigenleistung.

Endlich ist unsere Haustür ausgetauscht worden. Fälschlicherweise war ja eine Haustür mit einem großen seitlichen Fenster eingebaut worden. Ein Gräuel für mich. Aber jetzt passt endlich alles und wir haben eine schöne, mittige Tür mit zwei kleinen seitlichen Fenstern. Super schön!!! Bzw noch sind keine Fenster drin, die kommen aber natürlich noch rein.

Ansonsten ist die Elektroinstallation bereits abgeschlossen und die Kabel haben sich noch mal vermehrt 🙈.

Die Dämmung wurde auch bereits geliefert und wird ab heute verbaut. Gleichzeitig beginnen heute auch schon die Putzer innen und außen mit ihrem Werk.

Nächste Woche müssen wir dann das erste Mal mit unserer Eigenleistung dran und zwar die Dachkästen streichen. Wir werden natürlich berichten…

Hausübergabe, Einzugstermin, Kabelmassen, Starkregen und jede Menge Lieferzeiten…

Wie die Zeit vergeht. Inzwischen ist schon wieder einiges passiert. Auch wenn sich optisch im Moment gar nicht so viel tut, rumpelt es da ganz schön im Karton. Doch eins nach dem anderen:

Der Starkregen und unsere Terrasse.

Das Wetter macht dieses Jahr wirklich, was es will. Zwischen knalle heiß und Starkregen, es ist alles dabei. Der Starkregen vor gut zwei Wochen hatte es in sich. Zwar erfreuten wir uns an der bereits vorhandenen Regenrinne an unserem Dach, doch genau diese hat leider dafür gesorgt, dass das ganze Wasser zentral auf die aufgeschüttete und verdichtete Terrasse prallte. Das hat ziemlich viele Risse verursacht und muss nun von Seiten unseres Galabauers Herrn Hörning nachgebessert werden. Unser Bauleiter Herr Schmidt von HELMA hat auf unseren Notruf gleich reagiert und mit flexiblen Rohren  einen Abfluss von den Dachrinnen über die Terrasse hinweg geschaffen. Wir haben das jetzt zusätzlich noch mal mit drei Meter Rohren verlängert und hoffen, dass beim nächsten Starkregen nichts mehr passiert.

Das Upgrade auf die seitliche Abflussrinne in der OG-Dusche…

…haben wir gecancelt. Beim letzten Mal hatte ich noch berichtet, dass wir diesbezüglich upgegradet hatten und darüber so glücklich waren, inzwischen haben wir uns aber doch dagegen entschieden. Eigentlich ist es ja eine schöne Idee eine Fußbodenheizung in der begehbaren Dusche zu haben. Ich habe aber noch mal verstärkt darauf geachtet, wie lange man in den Genuss des beheizten Bodens kommt. Es handelt sich ja wirklich nur um Sekunden. Und zwar die Sekunden zwischen „Ich stelle mich mit nackten Füssen in die Dusche“ und „ich schalte jetzt das warme Wasser an“. Denn mit dem warmen Wasser wird auch automatisch der Boden bzw. die Füße warm. Trotzdem nett. Aber wenn nett 550 Euro kostet, ist es eben doch nicht so nett. Nachdem uns mit dem Angebot der Elektroplanung inzwischen die nächste Kostenfalle ins Haus flatterte, musste dieses „nett“ jetzt eben weichen. Zur Elektroplanung komme ich aber später noch detaillierter.

Die Lüftungsschlitze der Lüftungsanlage

Das ist auch so ein Thema, bei dem wir gut und gerne noch einige Tausende ausgeben könnten. Ich erwähnte es beim letzten Mal bereits, dass wir nicht ganz glücklich mit den Standard-Schlitzen sind, aber dass das günstigste Upgrade bei 150 € pro Schlitz losgeht (aufwärts bis 800 €) und wir von ca. 10 Schlitzen sprechen. Wir sind nun auch hier beim Standard geblieben. Schön sind die alle nicht, aber eben notwendig.

Wir haben eine Bautreppe…

Super schöne Sache: eine Bautreppe. Wir haben jetzt eine und das bedeutet, dass wir und auch unsere Vogelkinder ganz gefahrlos ins OG gehen können. Macht anscheinend nicht jede Baufirma. HELMA macht es. Wir freuen uns. Die Brüstungen drumherum, also vom OG zur Galerie und zur Treppe sind inzwischen auch fertig gemauert und sehen toll aus!

Die Galerie und der „Kronleuchter“

Die Galerie vom OG-Flur in den EG-Flur, mit Blick zur Haustür, ist eigentlich mehr notgedrungen entstanden. Wir wollten gerne ohne Dachschrägen bauen, also zweigeschossig. Der Bebauungsplan gab aber max. 1,5-geschossig vor, allerdings ohne Höhenbegrenzung. Baurechtlich gibt es aber legale „Tricks“ mit denen man dann ein Haus zweigeschossig bauen kann, ohne baurechtlich als zweigeschossig zu gelten. Eine Bedingung hierfür ist, dass die Wohnfläche im OG nur max. 2/3 der Wohnfläche des EG betragen darf. Um das zu erreichen haben wir vorne und hinten die Zwischendächer eingeplant und die Galerie geschaffen. Nun ist die Galerie da und sie ist auch sehr schön. Uns gefällt es sehr. Wer mich kennt, weiß wie sehr ich jeglichen Glitzer und Kristalle liebe;-). Also habe ich vorgeschlagen irgendwann mal (!!!) einen Kronleuchter in die Mitte der Galerie zu hängen. Habe ich schon oft gesehen, sieht toll aus. Muss ja nicht sofort sein. Der Papavogel mag das auch und fand die Idee gut. ABER: Unser Elektriker hat uns bei der Planung der Elektrik zu bedenken gegeben, dass die Galerie fast 6 Meter hoch sein wird und niemand, jemals in der Lage sein wird, dort einen Kronleuchter nachträglich anzubringen. Die einzige Chance ist, dies jetzt zu Beginn zu machen, wenn unser Maler ein Gerüst zum Tapezieren aufgebaut hat. Lange haben wir überlegt. Machen oder nicht machen? Wir haben uns jetzt für MACHEN entschieden. Wir finden es schade, wenn wir uns diese Chance entgehen lassen würden. Zumal es auch ein schönes Licht geben wird. Aus diesem Grund haben wir uns nun auch schon für die konkrete Lampe entschieden. Es wird kein echter Kronleuchter, sondern eine Lampe, die insgesamt 14 Lichtkugeln mit einstellbaren Höhen hat. Bis zu 4 Meter ist die maximalste Länge. Wir denken, dass das sicher sehr schön aussehen wird. Wir werden natürlich Bilder posten, wenn es so weit ist.

Der Bauzeitplan bis zur Hausübergabe und Umzugstermin

Ja, wir haben ihn. Den kompletten Plan bis zur Hausübergabe. Natürlich können sich die Termine noch geringfügig ändern. Aber wir liegen gut in der Zeit. Nach derzeitigem Stand soll die Hausübergabe am 12.10.2018 Stattfinden. Die Vorabnahme und der DEKRA-Test bereits am 1.10.2018, so dass noch genügend Zeit dazwischen liegt, um eventuelle Ausbesserungen vorzunehmen. Wir haben jetzt natürlich auch schon geplant und gerechnet. Wir streben im Moment an, am 5.11.2018 in unser neues Haus einzuziehen. Allerdings soll vor allem der Speditionstermin am 5.11.2018 stattfinden. Die Spedition soll alle Möbel umziehen und auch dort wieder aufbauen. Vorher und möglicherweise auch nachher werden wir alle Umzugskartons selber umziehen und auch danach noch solange wie nötig mit Matratzenlager im alten Haus bleiben, bis das Schlimmste im neuen Haus beseitigt ist und das alte Haus abgegeben werden kann. Lange haben wir uns darüber Gedanken gemacht, wie wir das machen können. Da wir ja aber den Wohnort wechseln und der Minivogel in einen neuen Kindergarten und unser Microvögelchen in eine neue Krippe eingewöhnt werden müssen, erscheint uns diese Planung für alle am stressfreisten zu sein. Wir werden sehen.

Möbel und Teppiche

Da wir nun die Termine kennen, können wir nun auch schon Liefertermine vereinbaren. Das ist vor allem für die Dinge wichtig, die eine längere Lieferzeit haben. Zum Beispiel das neue Bett vom Minivogel und die Teppichfliesen, die wir in 5 Zimmern verlegen wollen. Ich habe für beide Sachen Angebote bei verschiedenen Lieferanten angefragt und, wie ich finde, seht gute Preise bekommen. An diese zwei Themen können wir also auch schon Haken dransetzen.

Küchenaufmaß im Neubau

Auch die Küche hat eine lange Lieferzeit. Ca. 10-14 Wochen nach Küchenaufmaß. Wir werden Anfang Juli unseren Estrich eingebaut bekommen und dürfen dann am 13.7. zum Küchenaufmaß ins Haus. Das reicht also zeitlich auf jeden Fall bis zum Einzugstermin.

Sanitärrohinstallation planen

Beim letzten Blogpost hatte ich berichtet, dass wir lange über die Höhen der Toiletten diskutiert hatten. Wir hatten uns auf 43 cm geeinigt. Inzwischen haben wir entschieden, dass die Toiletten doch nur auf einer Höhe von 42 cm angebracht werden. Damit haben wir ein besseres Gefühl.

Die erste Begehung mit unserem externen Gutachter

Wir haben uns zu Beginn entschieden, einen externen Gutachter vom VPB in Anspruch zu nehmen. Zu dieser Entscheidung stehen wir auch weiterhin. Wir befassen uns zwar sehr intensiv mit der Materie, sind und bleiben aber ja doch Laien und sehen einfach nicht alles, was ein Gutachter sieht. Wir haben ein super Verhältnis zu HELMA und zu unserem Bauleiter Herrn Schmidt. Wir haben in keiner Weise das Gefühl, dass irgendjemand in irgendeiner Weise versucht uns über den Tisch zu ziehen. Im Gegenteil, wir nehmen Herrn Schmidt als sehr sorgfältig und ehrlich wahr und sind wirklich sehr zufrieden. Aber mehr Augen sehen mehr und deswegen baten wir unseren Gutachter zur Rohbauabnahme dazu. Das verlief auch gut und er lobte sogar die gute Arbeit. Ein paar Kleinigkeiten fand er aber natürlich dennoch und das wurde auch alles so von Herrn Schmidt und auch vom Hochbauer anerkannt. Das war wirklich unproblematisch und verschaffte uns ein gutes Gefühl!

Außenanlagen, Garage und Voliere

Die Außenanlagen sind noch ein sehr aktuelles Thema. Einerseits müssen wir das Grundstück über uns mit einer Stützmauer absichern, andererseits sollen ja die Terrasse, die Mauern zur Straße und die Pflasterung für die Garage schon angelegt werden. Auch hierfür haben wir nun endlich einen Termin, und zwar Anfang August. Wenn dieser Act soweit geschafft ist, dann können wir auch endlich die genauen Maße für die Garage und die Voliere ausmessen und diese zwei Dinge bestellen. Auch hier erwarten uns jeweils Lieferzeiten von 8-12 Wochen.

Elektrikplanung und die Kabelmassen

Tja die Elektrikplanung war noch eine große Unbekannte in unserer Kostenaufstellung. Ausschlaggebend hierfür ist vor allem die Hausautomatisierung, die der Papavogel schon seit Monaten detailliert plant. Als Informatiker ja auch irgendwie ein Muss. Viele Dinge von der Hausautomatisierung weiß auch ich sehr zu schätzen. Viele Dinge brauche ich persönlich aber auch nicht. Ich hake sie aber als Berufskrankheit des Papavogels ab und winke sie durch;-). Auch ich habe schließlich meine Berufskrankheiten, sonst würde ich ja vielleicht auch diesen Blog nicht schreiben;-). Zu Beginn hatten wir 5.000 € für die zusätzliche Elektrik eingeplant. Wir planen, die Hausautomatisierung mit dem System HomeMatic auszuführen. Viele Kosten gehen für einzelne Komponenten drauf, aber auch für die Verkabelung, den Mehraufwand des Elektrikers etc. Das Angebot, dass wir erhalten haben, war fast das Doppelte, also 10.000€. Also haben wir hier auch noch mal alles detailliert durchgehen müssen, Komponenten rausgeschmissen, Planungen verändert usw. Schließlich sind wir so bei ca. 8.000€ angekommen und können aber wiederum durch andere Ersparnisse, die Mehrkosten von 3.000€ auffangen. Nachdem wir unserem Elektriker dann das „GO“ gegeben hatten, erreichten uns auch schon die ersten Hilferufe, denn diese Unmengen an Kabel, die der Papavogel  verlegt haben will, müssen ja auch irgendwo bleiben. In die Wände passen sie teilweise nicht, so viele sind es. Nach langem Hin und her, konnten jetzt aber gute Möglichkeiten gefunden werden mit Kabelschächten zu arbeiten, die entweder nicht stören oder auf ohnehin schon notwendige Kabelschächte aufbauen. Letztlich ist es so ok für uns.

Umzugskartons und Ausmisten

Ansonsten sind es ja wirklich nur noch vier Monate bis zur Hausübergabe. In unserem aktuellen Haus bedeutet das, dass wir nach und nach schon  mal mit Packen beginnen. Nicht mehr benötigte Möbel werden verkauft oder rausgeschmissen. Alles wird durchforstet. Und die Kartons werden nach und nach gepackt. Schön! Es geht wirklich voran. Irgendwie geht es einerseits ganz schnell und andererseits kann es einem nicht schnell genug sehen. Wie auch immer, wir freuen uns schon auf unser erstes Weihnachten im neuen Haus! Mit einem groooßen Weihnachtsbaum, im grooooßen Haus! Natürlich mit Glitzer!!!! 😉

Unser Vogelhaus ist dicht! Dach, Fenster, Türen und Durchsprache Sanitärausstattung

Wie schön, es wird immer fertiger. Nachdem das Dach unseres Hauses letzte Woche bereits eingedeckt wurde, haben wir diese Woche nun auch alle Fenster und Türen eingebaut bekommen. So sieht es schon richtig toll aus. Besonders die Dachziegel gefallen uns sehr gut. Sie glänzen etwas, aber nicht so stark wie Hochglanzziegel. Unsere laufen tatsächlich noch als matt durch.

Das Einzige was leider noch nicht ganz stimmt, ist die Haustür. Wir hatten uns für eine mittige Tür mit seitlichen schmalen Fenstern entschieden. Bekommen haben wir eine Tür rechts und links ein großes Fenster: Das ist definitiv falsch. Gerade dieser Punkt war mir so wichtig gewesen, weil ich die seitlichen Türen mit großem Fenster daneben überhaupt nicht mag. Nachdem wir aber gleich bei unserem Bauleiter Herr Schmidt Alarm geschlagen haben, rief der uns sofort zurück. Obwohl er eigentlich bereits Feierabend gehabt hätte. TOP!!!! Er ist wirklich immer und jederzeit erreichbar. Vor allem, wenn er merkt, dass es für uns wichtig ist. Er hat uns sofort zugesagt, dass die Tür getauscht wird.

Ebenso wie der Griff der T30-Tür, die den Zugang vom Haus zur Garage darstellen soll. Im Moment befindet sich an der Tür ein Knauf, das soll letztendlich aber eine Klinke werden.

Ansonsten hatten wir letzte Woche noch die Durchsprache mit der Firma, die unsere Sanitärrohinstallation vornimmt. Es wurden noch mal alle Abstände zwischen Dusche, Toilette, Waschbecken etc. besprochen. Ebenso auch die Positionen der Lüftungsschlitze von der Lüftungsanlage. Natürlich hatten wir bei der Bemusterung bereits alles in der Theorie geplant, es war aber doch hilfreich noch mal alles im Rohbau direkt abzumessen und anzuzeichnen. Was noch etwas zu vogelinternen Diskussionen geführt hatte, waren die Höhen der Waschbecken und Toiletten. Da wir beide nicht klein sind, wurde uns empfohlen, dass wir die Waschbecken auf einer Höhe von 90 cm und die Toiletten auf einer Höhe von 45 cm anbringen lassen. Nachdem wir das zu Hause und auch bei den Schwiegervögeln ausgiebig getestet hatten, musste ich dann aber doch sagen, dass mir beides zu hoch gewesen wäre. Ich bin 1,71 m und der Papavogel 1,85 m. Der hätte alles am liebsten noch höher. Dazu muss man auch noch sagen, er läuft IMMER mit Hausschuhen rum, ich aber auch sehr viel barfuß, was nochmal 2 cm Unterschied ausmacht. Nach langem hin und her, fiel die Entscheidung nun auf 88 cm bei den Waschbecken und 43 cm bei den Toiletten.

Mit den Lüftungsschlitzen für die Lüftungsanlage sind wir noch nicht glücklich und überlegen da nochmal upzugraden auf schönere Lüftungsgitter. Allerdings kosten die günstigsten 150€ mehr und die teuersten sogar 800€ und wir haben viiiiiele Lüftungsschlitze. Wir müssen noch mal in uns gehen.

Wo wir aber ein Upgrade genommen haben und da auch wirklich happy drüber sind, ist der Abfluss in der begehbaren Dusche im OG. Ursprünglich hatten wir einen mittigen Abfluss gewählt, was auch vollkommen ausgereicht hätte. Was uns aber nicht klar war, ist, dass man bei einer seitlichen Abflussrinne die Fußbodenheizung auch komplett in den Duschbereich ziehen kann. Als wir das, aufgrund meiner Nachfrage, erfahren haben, waren wir uns schnell einig. Auch wenn dies noch mal einen Aufschlag von knapp 500 € bedeutet. Das ist es uns wert. Im Gästebad werden wir allerdings darauf verzichten und bei dem mittigen Ablauf bleiben.

Ansonsten warten wir derzeit noch ganz gespannt auf den zweiten Teil der Bauablaufplanung. Zum Einen brauchen wir die Planung für unseren Maler- und Tapezierer und zum Anderen ist dort ja auch schon der Hausübergabe- und Einzugstermin geplant. Wir sind so gespannt!!!

Alles in allem sind wir weiterhin sehr zufrieden und freuen uns auf die weiteren Schritte. Als einer der nächsten Schritte werden auch unsere tollen Fensterbänke eingebaut: JUHUUUUUU!!!!

Hier sind noch mal ein paar Bilder von unserem Haus mit Fenstern 😊!

Es ist (an-gerichtet): Mauerwerk, Dachstuhl, Richtfest

Unser Hausbau mit HELMA

Mittlerweile können wir schon 1 Jahr zurückblicken. Am 20.5.2017 hatten wir unseren ersten Termin bei Herrn Ranze in Lehrte, und eigentlich fing alles damit an, dass wir einfach mal wissen wollten, wie unser persönliches Traumhaus aussehen könnte und ob wir es uns leisten können. Ohne Zeitdruck und ohne sofort loslegen zu müssen. Nach dem Termin waren wir aber so angefixt, dass wir sofort nach Grundstücken gesucht und auch innerhalb von zwei Tagen das für uns perfekte Grundstück gefunden hatten. Heute vor einem Jahr, am 22.5.2017 waren wir das erste Mal auf unserem Grundstück und haben noch am gleichen Abend die Reservierung abgeschickt. Tja, und nun steht sie bereits da, unsere frei geplante Stadtvilla mit 189m2 Wohnfläche, fertig gemauert und mit gerichteten Dachstuhl.

Das Richtfest

Letzte Woche, am Donnerstag den 17.5.2018, war es endlich soweit. Unser Dachstuhl wurde gerichtet, und wir luden zum Richtfest ein.

Wen haben wir zum Richtfest eingeladen

Wir bauen im 2. Bauabschnitt eines Neubaugebiets, das direkt an den 1. Bauabschnitt und an ein Baugebiet aus den 70er-Jahren angrenzt. Durch die Hanglage können wir von unserem Haus zu vielen Grundstücken blicken. Wir haben uns daher entschieden, alle Nachbarn aus dem 2. Bauabschnitt einzuladen sowie aus dem 1. Bauabschnitt und dem älteren Baugebiet alle Nachbarn, dessen Grundstücke wir von unserem Haus aus sehen können. Wir persönlich finden es einfach schön, zu wissen, wer dort überall wohnt und wollten unsere Nachbarn daher auch umgekehrt die Möglichkeit geben, zu erfahren, wer wir sind. Zu unserer großen Freude wurde unsere Einladung von vielen positiv aufgenommen, und so durften wir insgesamt ca. 60-70 Gäste zu unserem Richtfest begrüßen.

Natürlich haben wir auch unsere Familien und Freunde eingeladen. Wer es zeitlich einrichten konnte, war ebenfalls dabei. Ganz besonders haben wir uns aber gefreut, dass unser Planer Herr Ranze dabei war und uns mit einem riesigen Goldregen bewaffnet zum Richtfest gratuliert hat.

Das Buffet

Es gab drei verschiedene Nudelsalate, Bockwürstchen, Unmengen an Brötchen, Kaffee, Kuchen und Frikadellen. Einige Nachbarn hatten uns ebenfalls leckere Salate und Kuchen mitgebracht, worüber wir uns riesig gefreut haben. Lange hatten wir überlegt, wie wir das Essen organisieren und hatten uns dann für diese Variante entschieden. Für die Bockwürstchen hatten wir eine elektrische Herdplatte und einen Topf mitgebracht und unzählige Gläser mit Bockwürstchen. Obwohl wir ständig nachlegten und die Würstchen gut ankamen, befürchte ich, dass es in Zukunft viele Feiern mit HotDogs bei uns geben wird 😉

Geschenke

Ich behaupte, es richtet niemand ein Richtfest aus, um Geschenke zu bekommen. Dennoch haben wir uns riesig über die vielen tollen Mitbringsel gefreut: Blumen, Bäume, Wein, Champagner, Gutscheine von Baumärkten und Gärtnereien und Wünsche von unserer Wunschliste. Wir freuen uns riesig über jede einzelne Kleinigkeit.

Der Dachstuhl

Als wir um 14 Uhr an der Baustelle ankamen, war der Dachstuhl schon fertig gerichtet. Kurz vorher ereilten uns noch einige besorgte Stimmen, ob es denn wirklich rechtzeitig fertig wird, da zuvor noch keine Vorbereitungen getroffen worden waren. Da wir aber ein Binderdach bekommen haben und die Teile dafür im Werk bereits gefertigt und nur noch mit dem Kran aufs Haus gesetzt und befestigt werden, geht die Montage wirklich schnell.

Der Richtkranz

Den Richtkranz hatte ich in einer Gärtnerei bestellt. Zuerst wollte ich mir einen Rohling bestellen, den ich selber begrüne und schmücke. Ich bin aber der Meinung, dass wir damit kaum günstiger gewesen wären und so habe ich mich für die Variante mit der Gärtnerei entschieden und finde 50 Euro für einen fertigen Kranz mit 50cm Durchmesser (und keinem Stress inklusive) nicht zu viel.

Die Tradition

Die Tradition besagt, dass der Bauherr oder die Bauherren mit dem Zimmerer aufs Dach steigen, den letzten Nagel einschlagen, nen Schnaps aufs Haus trinken, der Zimmerer den Richtspruch aufsagt und der Bauherr sich bei den Maurern, Zimmerern und Gästen bedankt. Und genau so kam es 😉

Ich kann nur sagen, es war ein unglaubliches Erlebnis für mich. Ein sehr ergreifender Moment, den ich unglaublich genossen habe.

Sowohl der Papavogel als auch ich durften einen letzten Nagel ins Gebälk einschlagen  und gemeinsam mit dem Zimmerer haben wir drei Schnapsgläser erfolgreich in unserem künftigen Schlafzimmer zerschellt. Es heißt, wenn die Gläser zerschellen, bringe es Glück für den weiteren Bau, wenn sie heile bleiben, bringe es ein schlechtes Omen. Bei drei kaputten Gläsern kann ich nur sagen: LÄUFT 😉

Die Schlagzeile: „Bauherrin stürzt bei Richtfest ins Unglück“…

…ist zum Glück NICHT nötig. Als ich mich aber mit einer lose aufliegenden Leiter „anlegte“, schoss mir diese Schlagzeile sofort in den Kopf 😉 Zum Glück blieb es bei einem Hirngespinst ;-)!!!

Kaputt und glücklich

Viele feiern ihr Richtfest „open end“. Ist sicher super schön, mit kleinen Kindern aber schwierig. Deshalb haben wir uns entschieden, von 15 Uhr bis 19 Uhr einzuladen. Das hat super geklappt, und wir sind dann um 21 Uhr von der Baustelle wieder abgefahren. Schließlich hatten wir ja auch noch eine Stunde Fahrtweg, bis wir wieder zu Hause waren.

Dankeschön

An dieser Stelle möchte ich ganz besonders meiner lieben Schwiegervogelmutter einen großen Dank aussprechen, die sich ganz tapfer um unser schreiendes Microvögelchen gekümmert und uns somit ermöglicht hat, das Richtfest und besonders den Augenblick während des Richtspruchs auf dem Gerüst gemeinsam zu genießen. Ebenfalls ein riesiges Dankeschön an meinen Schwiegervogelvater, der uns tatkräftig unterstützt hat bei Aufbau und Abbau und bei der ganzen Organisation. Ebenfalls danken wir allen weiteren Helfern, die wir nicht namentlich erwähnt haben, sei es Bewirtung, Fotos, Aufbau, Meinungsäußerung etc. und ganz besonders unseren Hasenfreunden aus Berlin, die uns trotz frisch geborenem Minihasen überrascht und damit sehr glücklich gemacht haben.

Nachbarn

Vielen lieben Dank auch an alle Nachbarn, die wir bei unserem Richtfest begrüßen und kennenlernen durften. Wir freuen uns auf eine gute Nachbarschaft!!

Es hat sich einiges getan… und die ersten Mauern stehen bereits!

Die News in Kürze: Regenfälle, Terminverschiebung, erneuter Ärger über Purena, Upgrade auf bessere Unterbodendämmung und Upgrade auf größere Fenster und vor allem: die ersten Mauern stehen – juhu!

Regenfälle und Terminverschiebung

Am Donnerstag, den 5.4.2018 wäre es so weit gewesen und die Bodenplatte hätte gegossen werden sollen. Da es am Tag zuvor allerdings so heftig geregnet hat, dass man beim Betreten der aufgeschütteten Fläche um ganze 5 cm eingesunken ist, entschied unser Bauleiter, dass der Boden zunächst erneut verdichtet werden muss, bevor die Bodenplatte gegossen wird. Das war sicherlich die richtige Entscheidung, denn aufgrund der starken Hanglage und des extrem lehmigen Bodens, sind in unserem Baugebiet schon mehrere Terrassen und Winkelsteine abgerutscht. Das wollen wir ja schließlich nicht riskieren.

Das Gießen der Bodenplatte wird sich daher um etwa 1 Woche verzögern und wird alle weiteren Termine ebenfalls um ca. 1 Woche nach hinten schieben.

Erneuter Ärger über Purena

Wie sich aber später herausstellen sollte, hatten wir sogar mehr oder weniger „Glück“, dass der starke Regen für die Terminverschiebung gesorgt hatte, denn bei einem Blick auf unseren Bauwasseranschluss stellte Herr Schmidt fest, dass sich an diesem weder Zähler noch Wasserhahn befinden. Papavogel hing dann erst mal den halben Morgen am Telefon, um jemanden bei Purena zu erwischen und für Klarheit zu sorgen. Nach dem gefühlt hundertsten Anruf erklärte ihm dann die Dame am Telefon, dass wir bei unserem Auftrag zur Installation des Bauwassers keinen Zähler und auch keinen Wasserhahn beauftragt hätten!?!?!?!? DAS MUSS nämlich separat erfolgen, WENN MAN DAS MÖCHTE???? Uff….. Da fiel dem Papavogel dann auch nichts mehr zu ein, außer die Bitte um einen schnellen Lösungsvorschlag. Also wenn irgendjemand, der diesen Artikel liest, mir erklären kann was man als Bauherr mit einem Wasseranschluss ohne Wasserhahn und Zähler anfangen kann: er möge mich bitte davon in Kenntnis setzen, es interessiert mich wirklich brennend….!!!

Zurück zum geforderten Lösungsvorschlag. Vorschlag 1 der Purena-Dame: Zähler und Wasserhahn beauftragen. Dauer der Umsetzung mindestens 1 Woche. Vorschlag 2 (kam nur nach mehrfachem Drängeln): Expressbeauftragung. Umsetzung innerhalb von 24 Stunden. Kostenpunkt 70 Euro. Na klar, man hat als Bauherr ja sonst keine Ausgaben….. zumindest hat Purena ihr Expressversprechen eingehalten. Siehe da:

Bewehrung und Bodenplatte und Upgrade auf bessere Unterbodendämmung

Die Bodenplatte sollte also nun vorletzte Woche gegossen werden. Die Tage davor wurde erneut verdichtet und die Bewehrung der Bodenplatte ausgeführt. Sehr erfreulicherweise haben wir ein kostenloses Upgrade auf unsere Unterbodendämmung bekommen. Anstatt einer Sauberkeitsschicht aus 5 cm Magerbeton unter der Bodenplatte haben wir eine Untersohlendämmung bekommen, die eigentlich erst ab einem KfW55-Haus standardmäßig verbaut wird. Obwohl wir ein EnEv-Haus bauen, haben unser Bauleiter und unser Hochbauer miteinander abgestimmt, dass bei uns die bessere Untersohlendämmung verbaut wird.

Am 12. April wurde dann endlich unsere Bodenplatte gegossen. Ein paar Tage  später haben wir uns das Werk natürlich gleich angeschaut und sind alle Räume abgelaufen, haben uns an die „virtuelle“ Kochinsel in unserer „Küche“ gestellt und sind in die „Speisekammer“ gelaufen..! Achja, wenn es dann doch erst mal Wirklichkeit wird. Aber auch die ersten Schritte auf der neuen Bodenplatte waren schon ein tolles Erlebnis!!!

Upgrade auf größere Fenster

Relativ zeitgleich mit der Fertigstellung der Bodenplatte bekamen wir einen Anruf von unserem Bauleiter Herr Schmidt. Bei der Planung der Fenster ist der Ingenieurin von HELMA ein Fehler unterlaufen. Und zwar hat der Lieferant unserer Fenster zurückgemeldet, dass das Fenster, das als zweiter Fluchtweg im Obergeschoss deklariert wurde, nicht groß genug sei. Das Fenster muss also zwingend um 3 cm vergrößert werden, um den gesetzlichen Vorschriften gerecht zu werden. Zunächst bekamen wir etwas Panik, ob uns dadurch weitere Kosten entstehen. Herr Schmidt versicherte uns jedoch sofort, dass das ein Planungsfehler von HELMA sei und HELMA daher auch die zusätzlichen Kosten in voller Höhe übernehmen wird. Herr Schmidt hat uns sogar ein kostenloses Upgrade für alle im Obergeschoss befindlichen Fenster angeboten, damit die äußere Optik gleich bleibt. Nachdem wir gedanklich noch mal alle Räume eingerichtet haben, haben wir das Upgrade dankend angenommen und freuen uns jetzt auf größere Fenster. Mit einer Ausnahme: die drei Fenster auf der Hauseingangsseite. Da unter dem einen Fenster unsere Bettanlage stehen wird, und diese ein Kopfteil mit einer Höhe von 1 m hat, hatten wir schon bei der regulären Planung die Fenster auf dieser Hausseite entsprechend erhöht.

Fehler sind menschlich und passieren. Entscheidend ist letztlich immer, wie solche Probleme gelöst werden. In unserem Fall kann man wirklich nur sagen: DAUMEN HOCH. Wir sind total begeistert, dass wir sofort einen so tollen Lösungsvorschlag erhalten haben und nun sogar von größeren Fenstern in allen Räumen im Obergeschoss profitieren. Und das vollkommen kostenlos! TOP!!!

Die ersten Mauern stehen

Für die letzte Woche stand nun das Mauerwerk im EG auf dem Terminplan. Innerhalb von zwei Tagen wuchsen die kompletten Außenmauern im EG in die Höhe. Es ist ein tolles Gefühl zu beobachten, wie man jedem Tag seinem Traumhaus ein wenig näher kommt.

Diese Woche soll das EG fertiggemauert werden, die Stahlbetondecke vom EG und die Bautreppe eingebaut und das Gerüst aufgestellt werden. Wenn diese Meilensteine geschafft sind, bekommen wir auch die Info, wann unser Richtfest stattfinden wird, und ich kann zur Planung schreiten…;-)