Der aktuelle Stand im Vogelhaus:
Inzwischen wohnen wir schon über drei Monate in unserem neuen Vogelhaus. Die Zeit rast, aber wir haben auch schon sehr viel geschafft. Inzwischen hängen fast alle Lampen, und sogar einige Bilder haben schon Ihren Platz gefunden. In unseren Büros herrscht allerdings noch etwas Chaos. Wir können in ihnen arbeiten, aber es müssen noch etliche Kisten ausgepackt und alles hübsch verstaut werden. Die anderen Zimmer hatten jetzt erstmal Vorrang und wir sind wirklich froh, dass in allen anderen Zimmer alles aufgebaut, verstaut und angebracht ist. Keine Umzugskartons, keine Taschen – da fühlt man sich doch gleich viel wohler.

Der Garten – Unkraut und Absturzsicherung:
Tjah, der Garten. Jahreszeitenbedingt liegt der Garten, wie zu erwarten war, noch brach. Als der Garten „fertig“ war und ich alles bepflanzt hatte, hatten wir ja noch wunderschönes und warmes Wetter draussen. Entsprechend haben sich nicht nur die Pflanzen, sondern auch das Unkraut sehr wohl gefühlt. Einiges habe ich zwar schon entfernt, bei Frost geht das allerdings nur bedingt und wenn es nicht friert, wächst es schnell nach. Sobald es draussen wieder schöner ist, werden wir das Unkraut entfernen und anschließend gleich eine dicke Schicht Mulch aufbringen. Dann sollte das Thema Unkraut erstmal „gegessen“ sein.

Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, dass das Unkraut uns derzeit wirklich gute Dienste leistet, es bewahrt unsere Hänge nämlich vor dem Abrutschen. Ich hatte ja gleich nach der Fertigstellung des Gartens durch unseren GaLaBauer so viel wie möglich bepflanzt, um die Hänge vor dem Abrutschen zu sichern. Das hat auch gut geklappt. An den Stellen wo ich aber bereits Unkraut entfernt habe, bzw. an der größeren Fläche, die noch freigeblieben ist, weil wir dort die große 3,80 m Hangrutsche anbringen wollen, sieht man, dass uns der Hang regelrecht aufbricht, sobald er nicht mehr dicht bewachsen ist. Auf dem nachfolgenden Bild sind die Risse im Hang sehr gut zu erkennen. Durch den vielen Regen ist unsere Erde teilweise so aufgeweicht, dass man einsackt oder wegrutscht. Es hilft also alles nichts: wir müssen das unliebsame Unkraut noch ein paar Wochen ertragen. Aber eines ist sicher: sobald das Wetter langfristig wieder besser ist, gehts dem Unkraut an den Kragen!!

Ein größeres Problem stellt derzeit noch der Abhang vom Rasen zur Straße dar. Denn die gepflanzten Bäume sind natürlich noch klein und kahl und bieten keinen Absturzschutz. Vor allem unser Microvögelchen rennt da immer so voller Eifer hin. Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis sie da mal runterrutscht und sich verletzt. Der Abhang ist 1,5 m lang und auf einer ca. 1 m hohen Mauer aufgebaut. Das Risiko ist zu groß, da besteht also noch Handlungsbedarf. Der aktuelle Plan ist die derzeit gesetzte Rasenkante um ca. 40 cm in den Rasen rein zu verschieben und dahinter eine kleine Hecke aus Thujen zu pflanzen, die wir dann auf ca. 1m gestutzt halten möchten.

Aktuell haben wir in unserer Grundstücksrandbepflanzung alle drei Meter eine Thuja. Das gefällt uns aber doch nicht so gut, wie wir gedacht haben. Wir werden die Thujen dort rausnehmen und mit in die Hecke pflanzen. Die Obstbüsche werden dann alle an den seitlichen Rand des Rasens gepflanzt und der Abhang zur Straße wird nur noch blühende Bäume und Büsche bekommen. Ich denke an Flieder, Magnolie, Forsythie, Winterkirsche. Einiges davon habe ich ja auch bereits gepflanzt.
Von unserer Terrasse ausgehend haben wir ein kleines Hangbeet zum Rasen und das große Hangbeet mit Bodendeckern zu unserem Nutzgarten. Der Abhang ist ca. 3,80 m lang und prädestiniert für eine Hangrutsche. Diese ist bereits vorhanden, aber noch nicht angebracht. Dies ist der Hang mit den vielen Rissen.
Der Umzug
Zum Glück liegt er hinter uns und zum Glück wohnen wir nun im Eigenheim. Ich denke nicht gerne daran zurück. Es hat zwar alles gut geklappt, war aber auch furchtbar anstrengend. Pünktlich zum Umzugstag hatte ich eine Kehlkopfentzündung, die meine Stimme komplett verschwinden lassen hat. Hervorragendes Timing.
Doch nun zum eigentlichen Umzug. Wir hatten eine Spedition mit dem Umzug beauftragt. Wir haben also morgens unsere Kinder in den Kindergarten gebracht und kurz darauf war die Spedition auch schon da. Ein großer LKW und ein großer Anhänger wurden bis zum Mittag vollgeladen. Anschließend fuhren wir alle gemeinsam in den neuen Wohnort und dort wurde bis abends um 20 Uhr alles wieder ausgepackt. In Summe waren es also 12 Stunden. Heftig!
Zum Glück haben Oma und Opa Vogel die Kinder vom Kindergarten abgeholt und zum neuen Haus gebracht und beschäftigt, bis wir wieder einigermaßen handlungsfähig waren.
Es folgte ein Riesenchaos, das die kommenden Tage erstmal nach und nach beseitigt werden musste.
Gerade für Kinder ist so ein Umzug ja auch immer eine strapazierende Sache, dazu der damit verbundene Kindergartenwechsel. Inzwischen sind der Minivogel und das Microvögelchen aber gut im neuen Haus und auch im neuen Kindergarten angekommen.

Die Schlußabnahme
Ich hatte ja zuletzt von der Vorabnahme und dem Blower Door Test berichtet. Nur wenige Tage danach fand auch schon die Schlußabnahme statt. Das lief vollkommen problemlos. Die meisten Mängel waren zu dem Zeitpunkt bereits behoben. Es gab nur noch ein paar Kleinigkeiten, die dann im Anschluß noch behoben wurden.

Unser Fazit zum Thema Hausbau mit HELMA:
Sehr zufrieden! Wirklich! Können wir nicht anders sagen. Über die gesamte Bauzeit gesehen, gab es sicher einige Kleinigkeiten und Problemchen, die aber schnell geregelt werden konnten. Aus meiner Sicht kann ein Hausbau nicht vollkommen ohne Zwischenfälle ablaufen, dafür ist das Projekt einfach zu groß. Wenn man einen gehäkelten Schal oder gestrickte Strümpfe sieht, denkt man sofort an HANDARBEIT. Oft ist das auch zu erkennen. Aber wer denkt bei einem großen Haus schon an Handarbeit. Aber in Wirklichkeit ist es doch genau das. Viele, viele Menschen, die stundenlang mit ihren eigenen Händen mauern, putzen, tapezieren, malern, die Elektrik oder die sanitären Anlagen einbauen. Es ist ein Wahnsinnsprojekt und das kann nur klappen, wenn alles gut koordiniert und organisiert ist. Das ist sicherlich vor allem Sache der Baufirma. Bei vielen Dingen war aber auch unsere Mithilfe entscheidend, denn Gewerke, die man in Eigenleistung erbracht hat, mussten ja exakt eingeplant werden. Ich kann nur sagen: die Kommunikation mit HELMA und vor allem mit unserem Bauleiter war immer super. Wenn wir uns wieder entscheiden müssten: Wir würden wieder mit HELMA bauen!

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