Sollen wir ein Haus kaufen oder ein Haus bauen?

 

Update am 4.2.2019

Inzwischen sind fast zwei Jahre vergangen, seit wir begonnen haben unseren Hausbau zu planen. Zwei Jahre in denen wir unser Haus geplant, gebaut und schließlich auch bezogen haben. Inzwischen wohnen wir nämlich bereits seit über drei Monaten in unserem Traumhaus. Wir sind super glücklich darüber und genießen es jeden Tag. Ja, es ist wirklich so, es vergeht eigentlich kein Tag an dem nicht mindestens einer von uns sagt, wie schön es hier ist oder wie froh man über bestimmte Annehmlichkeiten ist.

Auch wir haben uns vor unserer konkreten Hausplanung die Entscheidung nicht leicht gemacht, ob wir eine Bestandsimmobilie kaufen und umbauen sollen oder ob wir lieber von Grund auf selber planen und ein neues Haus bauen möchten. Alles hat Vor- und Nachteile, im Nachhinein sind wir jedoch sehr froh ein neues Haus geplant und gebaut zu haben. Wir merken schon sehr, dass unser Haus exakt auf unsere Bedürfnisse und Vorlieben abgestimmt ist.

Was wir an unserer Hausplanung am meisten genießen:

  • unsere Kochinsel und unsere direkt an die Küche anschließende Speisekammer mit Kühlschränken und Vorratsregalen. Direkt daneben geht es auch in den ebenfalls offenen Abstellraum, in dem ebenso Vorräte, aber auch Küchengeräte, Tupperschüsseln, Backutensilien etc. lagern.
  • Unser Badezimmer mit T-Wand, hinter der die Walk-In Dusche und die Toilette versteckt sind.
  • Der direkte Zugang von der Garage ins Haus.
  • Der Ausblick von unserer Kochinsel-Bartheke über die Stadt

bar, kochinsel, rundbogen küche kopie

1.4.2017 – Sollen wir ein neues Haus bauen oder kaufen wir eine Bestandsimmobilie?

Ein Eigenheim – das war schon immer unser Traum und unser festes Ziel. Die Entscheidung ein Haus zu bauen hingegen haben wir uns wirklich nicht leicht gemacht. Warum eigentlich nicht? Wir sind beide sehr sicherheitsorientierte Menschen und wissen einfach gerne womit wir es zu tun haben, sowohl finanziell als auch organisatorisch. Ein Haus zu bauen birgt natürlich ein gewisses finanzielles Risiko und frisst selbstverständlich viel Zeit. Eine Bestandsimmobilie zu kaufen hingegen kostet einen Festpreis und ist im besten Fall sofort beziehbar. Es sei denn man muss das Haus, das man kaufen möchte, sanieren oder renovieren – da wären wir dann allerdings wieder bei den Risiken, die ähnlich zum Bau eines Hauses sind.

Sicherlich gibt es sowohl für den Kauf einer Bestandsimmobilie , als auch für den Neubau eines Hauses einen Haufen Vor- und Nachteile!

Wir haben vor unserer Entscheidung ein Haus zu bauen eine Pro- und Kontraliste angefertigt, die ich euch natürlich nicht vorenthalten moechte:

Bestandsimmobilie kaufen – Vorteile:

  • Man weiß optisch genau was man bekommt und kann sich das Haus, das man kaufen möchte, vorher angucken und sich genau vorstellen wie man seine Möbel stellen möchte
  • Die Kosten sind besser kalkulierbar, es sei denn man muss noch vieles sanieren/renovieren. In diesem Fall sollte eine sorgfältige Planung und Kostenschätzung vorgenommen werden.
  • Die Außenanlagen sind bereits angelegt und sofort nutzbar.
  • Der Einzugstermin ist sofort planbar.
  • Die Immobilie ist u.U. sofort verfügbar.

Bestandsimmobilie kaufen – Nachteile:

  • Man weiß zwar optisch was man bekommt, kann aber nicht mitentscheiden. Änderungen müssen nachträglich eingebracht werden, aber Vorsicht – nicht jede Änderung ist bautechnisch auch umsetzbar. Hier sollte ein Statiker und ein Architekt hinzugezogen werden.
  • Was sich hinter dem Mauerwerk verbirgt (Dämmung, Elektrik, Schallschutz) ist nicht sichtbar und nicht zu beeinflussen. Ein Gutachter kann sicher einiges aufdecken, aber sicherlich nicht jedes Manko. Aber Vorsicht: in eigenen Gegenden sind schöne Häuser zum Kaufen Mangelware und heiß begehrt. In solchen Lagen haben die Verkäufer eines Hauses die freie Auswahl und haben es manchmal schlichtweg nicht nötig, sich „mit Interessenten und einem Gutachter“ rumschlagen zu müssen. Hört sich komisch an, habe ich aber leider schon mehrfach in meinem Bekanntenkreis erlebt.
  • Veränderungen sind möglich, aber nur in dem Rahmen, den die Bestandsimmobilie hergibt.
  • Wichtig ist auch bei einer Bestandsimmobilie, den Bebauungsplan zu beachten. Nicht immer sind die gewünschten Änderungen laut Bebauungsplan zugelassen. Auf der anderen Seite sollte aber unbedingt überprüft werden, ob der damalige Bauherr alle Vorschriften aus dem Bebauungsplan eingehalten hat. Wie heißt es so schön: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Haus bauen – Vorteile:

  • Man kann von Anfang an alles selber entscheiden.
  • Der Grundriss kann exakt so geplant werden, wie man ihn für seine Möbel und sein Wohlbefinden am Besten benötigt.
  • Das Haus bekommt eine ganz persönliche Note und trägt ausschließlich die Handschrift der Bauherren. Der Individualität sind keine Grenzen gesetzt. Höchstens aus finanzieller Sicht ;-).
  • Bei Einzug ist alles neu und es dauert in der Regel 5-10 Jahre bis wieder Geld für Erneuerungen oder Reparaturen ins Haus gesteckt werden muss.
  • Wenn man in einem Neubaugebiet baut, muss sich die Nachbarschaft erst gegenseitig kennenlernen. Alle sitzen im gleichen Boot und haben ein Interesse daran sich gegenseitig kennenzulernen.
  • Häufig wohnen in Neubaugebieten viele Familien mit Kindern. Dadurch ist das gegenseitige Verständnis für Kinderlärm in der Regel größer und man schließt schneller neue Bekannt- und vielleicht sogar Freundschaften.

Haus bauen – Nachteile:

  • Die Planung kann nur fiktiv erfolgen. Man benötigt viel Vorstellungsvermögen bei der Planung.
  • Planung, Grundriss etc. erfordern viel Zeitaufwand, ganz zu schweigen vom Bau an sich.
  • Große Möbel müssen exakt vermessen und der Grundriss drumherum entworfen werden. Fehler können verheerend sein. Auch die Höhen von Betten oder Schränken unter Fenster müssen unbedingt beachtet werden.
  • Bis man ins neue Haus ziehen kann dauert es von der Planung bis zum Einzug viele Monate! In der Regel muss man von 12-18 Monaten ausgehen!

Unsere Entscheidung für den einen Neubau – wir bauen uns unsere Traumhaus

Wir haben es uns nicht leicht gemacht, aber letztendlich haben für uns  die Vorteile für einen Neubau eindeutig überwogen, so dass wir uns einstimmig dafür entschieden haben, ein Haus zu bauen! Spätestens als wir uns mit Ausstattungs-Details beschäftigt hatten und wir feststellten was für tolle Möglichkeiten es gibt, wussten wir: Wir machen uns das richtig schön und bauen unser Traumhaus – genau so wie es für uns eben am Schönsten ist!

Hier gehts zum ursprünglichen Artikel vom 1.4.2017:

https://vogelhausbautagebuch.com/2017/04/01/bauen-oder-kaufen/

Bauen oder kaufen? 

Banner Werbung_neuEin Eigenheim – das war schon immer unser Traum und unser festes Ziel! Die Entscheidung zu bauen hingegen haben wir uns wirklich nicht leicht gemacht! Warum nicht? Wir sind beide sehr sicherheitsorientierte Menschen und wissen einfach gerne womit wir es zu tun haben, sowohl finanziell als auch organisatorisch! Ein Neubau birgt natürlich ein gewisses finanzielles Risiko und frisst selbstverständlich viel Zeit! Eine Bestandsimmobilie hingegen kostet einen Festpreis und ist im besten Fall sofort beziehbar! Es sei denn man muss sanieren oder renovieren – da wären wir dann allerdings wieder bei den Risiken des Neubaus!

Sicherlich gibt es für beide Varianten einen Haufen Vor- und Nachteile!

Wir haben vor unserer Entscheidung zu bauen eine Pro- und Contraliste aufgestellt, die ich euch natürlich nicht vorenthalten moechte:
Pro Bestandsimmobilie:

  • Man weiß optisch genau was man bekommt und kann sich das Gazs vorher angucken.
  • Kosten sind besser kalkulierbar, es sei denn man muss noch vieles sanieren/renovieren.
  • Die Außenanlagen sind bereits angelegt und sofort nutzbar.
  • Der Einzugstermin ist sofort planbar
  • Die Immobilie ist u.U. sofort verfügbar.

Contra Bestandsimmobilie:

  • Man weiß zwar optisch was man bekommt, kann aber nicht mitentscheiden.
  • Was sich hinter dem Mauerwerk verbirgt (Dämmung, Elektrik, Schallschutz) ist nicht sichtbar und nicht zu beeinflussen. Ein Gutachter kann sicher einiges aufdecken, aber sicherlich nicht jedes Manko
  • Veränderungen sind möglich, aber nur in dem Rahmen, den die Bestandsimmobilie hergibt.

Pro Neubau:

  • Man kann von Anfang an alles selber entscheiden.
  • Der Grundriss kann exakt so geplant werden, wie man ihn für seine Möbel und sein Wohlbefinden am besten braucht.
  • Das Haus bekommt eine ganz persönliche Note und trägt ausschließlich die Handschrift der Bauherren! Der Individualität sind keine Grenzen gesetzt.
  • Bei Einzug ist alles neu und es dauert in der Regel 5-10 Jahre bis wieder Geld ins Haus gesteckt werden muss!
  • Wenn man in einem Neubaugebiet baut muss sich die Nachbarschaft erst gegenseitig kennenlernen! Alle sitzen im gleichen Boot und haben ein Interesse daran sich gegenseitig kennenzulernen!
  • Häufig wohnen in Neubaugebieten viele Familien mit Kindern

Contra Neubau:

  • Die Planung kann nur fiktiv erfolgen. Man benötigt viel Vorstellungsvermögen bei der Planung
  • Planung, Grundriss etc. erfordern viel viel Zeitaufwand, ganz zu schweigen vom Bau an sich.
  • Bis man ins neue Haus ziehen kann dauert es von der Planung bis zum Einzug viele Monate! In der Regel muss man von 8-12 Monaten ausgehen!

Für uns haben die Vorteile für einen Neubau eindeutig überwogen, so dass wir uns einstimmig dafür entschieden haben! Spätestens als wir uns mit Ausstattungs-Details beschäftigt hatten und wir feststellten was für tolle Möglichkeiten es gibt, wussten wir: Wir machen uns das richtig schön – genau so wie es für uns eben am schönsten ist!

4.2.2019 – Update nach dem Einzug:

Inzwischen wohnen wir bereits seit über 3 Monaten in unserem Traumhaus und haben unsere Entscheidung nicht bereut. Hier gehts zum Update dieses Artikels:

https://wordpress.com/post/vogelhausbautagebuch.com/708